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12.000 Euro gespart: BAV lohnt sich auch für Arbeitgeber

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Das kann je nach persönlicher Situation bis zu 50 Prozent der VWL wegfressen. Wird die (vormalige) VWL jedoch künftig als bAV-Beitrag für die Altersvorsorge eingesetzt, greift wieder der Steuer- und Sozialversicherungsfreiheit.

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Auch hier gibt der Arbeitgeber seine Lohnnebenkostenersparnis pauschal weiter, so dass das Standard-Modell der bAV letztlich aus drei Elementen besteht: eigener Entgeltverzicht des Arbeitnehmers, VWL-Umwidmung in die bAV, Weitergabe der Lohnnebenkostenersparnis durch den Arbeitgeber in Form eines pauschalen Zuschusses.

Schaut man sich die Zahlen an, versteht man, warum dieses Standard-Modell geeignet ist, auch im Mittelstand eine hervorragende betriebliche Altersversorgung zu installieren:

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Je nach Wettbewerbssituation des Unternehmens kann dieses Standard-Modell durch die Erhöhung des Arbeitgeberzuschusses noch attraktiver gemacht werden.

Das Standard-Modell der bAV kann im Mittelstand am einfachsten über den Durchführungsweg der Direktversicherung, die besonders verwaltungsarm ist, durchgeführt werden. Ein Wermutstropfen bleibt: Die Betriebsrente ist natürlich im Alter steuer- und sozialversicherungspflichtig. Doch durch den Arbeitgeberzuschuss wird dies mehr als aufgefangen.

Damit sich das Standard-Modell im Mittelstand durchsetzt, müssen Arbeitgeber und danach jeder einzelne Arbeitnehmer informiert werden. Der Fachkräftemangel und der Vorbildcharakter der Tarifverträge wird in den nächsten Jahren helfen, dass die Arbeitnehmer noch mehr und besser gegen die Altersarmut vorsorgen können.

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