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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 4 Minuten

19. finanzebs-Forum Fintechs: „Kill the middleman“ ist eine geschickte Strategie

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Dauerbrenner Multi-Asset – wie lange noch?


Ein weiteres aktuelles Thema auf den finanzebs Forum: „Multi-Asset – zu begehrt, um leicht zu sein“, so hieß der Vortrag von Richard Zellmann. Der Geschäftsführer der First Private Investment Management informierte über die zunehmend schwierigen Marktbedingungen und diskutierte Argumente, die nach sieben Jahren Aufschwung und bei mittlerweile rund 1.200 Mischfonds auf dem Markt immer noch für die Anlageklasse Multi-Asset sprechen.

Er zeigte diverse Zinsszenarien auf und hielt nur bei konstant niedrig bleibenden Zinsen einen steigenden Aktienmarkt für wahrscheinlich. Steigende oder weiter fallende Zinsen sprächen hingegen nicht für steigende Kurse an der Börse. „Die Liquiditätsschübe haben ein Ungleichgewicht erzeugt und die Korrelationen der Anlageklassen haben deutlich zugenommen. Das Risikomanagement wird daher immer wichtiger“, betonte Zellmann.  Die Entwicklung vom Mischfonds über den Multi-Asset-Fonds hin zum Multi-Asset-Strategie-Fonds sei daher folgerichtig.

USPs in fünf Minuten


Erstmals hatte die finanzebs Kurzpräsentationen von Förderern und Sponsoren in das Programm integriert: In jeweils fünf Minuten stellten diese so kurz und prägnant Ihr Geschäftsmodell und ihr Alleinstellungsmerkmal (USP) vor. Darunter die Online-Plattform BusinessGeek, die über Ausschreibungen Business-Experten („Geeks“) mit Kunden aus dem Mittelstand zusammenbringt und die elbe finanzgruppe, die Krediten an Freiberufler und Selbstständige vermittelt.

Teilnehmer, die beide Tage vollständig absolvierten, bekamen 11 CPD-Credits für ihre verpflichtende Weiterbildung im Rahmen der zertifizierten Finanzplanung zuerkannt.

Weitere Information zur finanzebs: http://www.finanzebs.de

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