210 Jobs fallen voraussichtlich weg Axa Investment Managers vereinfacht Organisation
Um weiter zu wachsen, die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und sich stärker auf Kunden auszurichten, plant das Fondshaus Axa Investment Managers eine Vereinfachung seiner Struktur. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor.
Auf diesen Säulen soll die neue Struktur des Asset Managers künftig fußen: Die Kundenbeziehungen sind auf die beiden Segmente institutionelle Kunden und Wholesale/Retail ausgerichtet. Zur Stärkung der Kerninvestments werden die Bereiche Fixed Income, Aktien (über den Manager Framlington) und Multi-Asset stärker verzahnt. Ein wichtiges Standbein bleiben Alternative und Spezial-Investments, derzeit abgebildet über Real Assets, strukturierte Produkte, Hochzinsanleihen und die Expertise der Gesellschaften Chorus (Absolute Return) und Rosenberg (Aktien).
Um diesen Prozess zu schultern, hat die Fondsgesellschaft auch ihr Management neu aufgestellt, die alle an Andrea Rossi, Chef von Axa IM berichten. Zur neuen Führungsriege gehören Francisco Arcilla (globaler Vertriebschef), Bettina Ducat (globale Leiterin der Produktentwicklung für Retail- und institutionelle Kunden), Matthew Lovatt (globaler Leiter Axa IM Framlington Equities), Jean-Christophe Ménioux (Finanzchef), Joseph Pinto (globaler Geschäftsführer Betrieb), Heidi Ridley (Geschäftsführerin Axa IM Rosenberg Equities), Isabelle Scemama (Geschäftsführerin Axa IM Real Assets), Hans Stoter (globaler Leiter Anleihen und Multi-Asset Kundelösungen) sowie Amélie Watelet (globale Leiterin Personal und Kommunikation).
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Diese Vorstände sind keine mehr
Die bisherigen Vorstände Mark Beveridge (bisheriger Chef von Framlington Equities), Christophe Coquema (bisheriger globaler Leiter Kundengruppe) und John Porter (globaler Leiter Anleihen und strukturierte Finanzprodukte) haben ihre Posten als Vorstand dagegen aufgegeben.
Auch 210 weitere Jobs stehen wegen des Umbaus auf der Kippe. Bis zum Jahr 2020 möchte das Unternehmen 100 Millionen Euro einsparen. Vor allem Jobs in Frankreich (160) und Großbritannien (40) werden hiervon wohl betroffen sein.