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22 Fragen an Didier Saint-Georges „Mein Lieblings-Song? Sympathy for the devil“

Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees von Carmignac
Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees von Carmignac
  1. Ihre erste prägende Erfahrung zum Thema Geld?

Die Leute, die an Rennstrecken auf Pferde wetteten. Keiner von ihnen sah wirklich so aus, als wäre er reich geworden. Kaum zu glauben, dass das schon über 40 Jahre her ist…

  1. Wären Sie nicht Fondsmanager geworden, wären Sie heute …

Tauchlehrer

  1. Haben Sie ein berufliches Vorbild?

Der griechische Philosoph Thales, der die rationale Vorhersage erfand

  1. Welche andere Persönlichkeit imponiert Ihnen oder fasziniert Sie?

Nelson Mandela – ein wahrer Freigeist

  1. Welches Buch sollte jeder Fondsmanager gelesen haben?

Schnelles Denken, langsames Denken von Daniel Kahneman

1.200% Rendite in 20 Jahren?

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  1. Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mit Ihrem Fonds einmal hinter der Konkurrenz zurückbleiben?

Ich vergleiche mich nicht mit Wettbewerbern – außer über fünf bis zehn Jahren

  1. Und die Belohnung, wenn Sie alle anderen abgehängt haben?

Die Benchmark sind nicht die Anderen: Wenn diese sich tief im roten Bereich befinden, soll ich dann glücklich sein, weil es bei mir weniger der Fall ist? Erfolg besteht darin, jene Performance zu liefern, die Kunden langfristig erwarten

  1. Ihr bislang schönstes Erlebnis als Fondsmanager?

Die 2009 einsetzende Erholung an den Kapitalmärkten nicht verpasst zu haben, nachdem wir ohne Verluste durch 2008 gekommen sind

  1. Welchem verpassten Investment trauern Sie noch heute nach?

Man sollte seine Entscheidungen auf Grundlage jener Informationen fällen, die einem zur Verfügung stehen. Zurückzublicken, wenn sich in der Zwischenzeit die Rahmenbedingungen verändert haben, ergibt keinen Sinn. Es geht darum weiterzumachen und sich nicht darüber zu beklagen, was nicht funktioniert hat

  1. Worüber haben Sie sich in jüngster Zeit so richtig geärgert?

Über die Krankheit eines Menschen, der mir nahe steht

  1. Und wem würden Sie gern einmal gehörig die Meinung sagen?

Ich bin nicht so anmaßend zu glauben, dass jemand anderes auf Ratschläge von mir angewiesen ist

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