22 Fragen an Erdinç Benli „Bei Horrorfilmen schalte ich ab“
12. Wann schalten Sie Ihr Handy aus?
Mein Mobiltelefon ist meistens auf lautlos geschaltet, da ich nicht abgelenkt werden möchte. In den Ferien versuche ich es so oft wie möglich ganz auszuschalten
13. Wem folgen Sie auf Twitter?
Niemandem. Ich nutze Twitter nicht
14. Ihre liebste TV-Serie?
Ich sitze nicht regelmäßig vor dem TV – falls doch, dann schaue ich gerne Galileo
15. Und wo schalten Sie sofort ab?
Bei gruseligen Horrorfilmen
16. Was weckt eher Ihre Leidenschaft – Fußball oder Rockmusik?
Ich schaue gerne ein Fußballspiel zusammen mit anderen Leuten. Es ist ein Ereignis, das Gleichgesinnte vereint. Da sich jeder als Experte fühlt, ergeben sich meist hitzige Diskussionen
17. Welches Spiel haben Sie zuletzt besucht?
Ich verfolge gerne Spiele der Champions League sowie Europa- und Weltmeisterschaften – leider nur im Fernsehen
18. Auf welchen Luxusartikel würden Sie nur ungern verzichten?
Ich interessiere mich für andere Länder und Kulturen und würde deshalb nur ungern auf Reisen verzichten
19. Und wofür würden Sie notfalls sogar Ihr Konto überziehen?
Ich bin so aufgewachsen, dass ich nur das kaufe, was ich mir leisten kann. Wenn es ums Überleben geht, würde ich das Konto nur für Essen überziehen
20. Wein oder Bier zum Essen?
Wein – falls es ein guter Tropfen ist. Ansonsten lieber ein Bier
21. Welches Hilfsprojekt haben Sie jüngst finanziell unterstützt?
Jedes Jahr unterstütze ich eine Organisation, die sich um das Wohl von Kindern, Jugendlichen und Familien kümmert. Zudem spende ich direkt an Waisenhäuser in Entwicklungsländern
22. Wo wollen Sie leben, wenn Sie einmal nicht mehr Fondsmanager sind?
Am gleichen Ort wie jetzt: am wunderschönen Zürichsee
Über Erdinç Benli: Der 1966 in der Türkei geborene Wahl-Schweizer studiert Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen und arbeitet nach dem Abschluss 1992 zunächst einige Jahre als Berater für die Banco Popular in Ekuador. Nach Zwischenstationen bei der Deutschen Bank in Zürich und Swisscanto kommt er 2005 zum ersten Mal zum GAM-Konzern, wo er bei Julius Bär bis 2008 den Bereich Europäische Aktien einschließlich Osteuropa verantwortet. Danach wechselt er zum Schweizer Vermögensverwalter AMG, kehrt aber im Mai 2013 als Teamleiter für Schwellenländer-Aktien zu GAM zurück. Neben dem JB Emerging Equity Fund managt er seither auch den JB Eastern Europe Focus Fund und ist zudem Co-Manager des JB Africa Focus Fund.
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