22 Fragen an Georg Oehm „Es gibt jeden Tag neue Chancen“
Georg Oehm, Initiator des Mellinckrodt German Opportunities
| Foto: Wonge Bergmann
- Ihre erste prägende Erfahrung zum Thema Geld?
Taschengeldverhandlung mit meinen Eltern
- Wären Sie nicht Fondsmanager geworden, wären Sie heute …
… in einer anderen Funktion damit befasst, Entscheidungen zu treffen, die mit Geld und dessen sinnvollem Einsatz zu tun haben
- Haben Sie ein berufliches Vorbild?
Nicht direkt
- Welche andere Persönlichkeit imponiert Ihnen oder fasziniert Sie?
Als historische Person Wilhelm Merton. Aufgrund persönlichen Kontaktes Ignatz Bubis und Odilo Lechner
- Welches Buch sollte jeder Fondsmanager gelesen haben?
Das in den Selbstbetrachtungen von Marc Aurel zitierte Handbuch der Moral von Epiktet
1.200% Rendite in 20 Jahren?
- Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mit Ihrem Fonds einmal hinter der Konkurrenz zurückbleiben?
Morgen ist ein neuer Tag!
- Und die Belohnung, wenn Sie alle anderen abgehängt haben?
Da erfreue ich mich an Dingen, die nicht direkt etwas mit Geld zu tun haben
- Ihr bislang schönstes Erlebnis als Fondsmanager?
Als mir neulich mein Onkel Hans-Jörg zur guten Performance des Fonds gratuliert hat
- Welchem verpassten Investment trauern Sie noch heute nach?
Keinem. Ich schaue nach vorn. Jeden Tag gibt’s neue Chancen
- Worüber haben Sie sich in jüngster Zeit so richtig geärgert?
Über die Naivität, mit der passive Anlagen als Allheilmittel verkauft werden
- Und wem würden Sie gern einmal gehörig die Meinung sagen?