22 Fragen an Martin K. Wilhelm „Auf meinen Tesla würde ich nur ungern verzichten“

12. Wann schalten Sie Ihr Handy aus?

Ich versuche, von Freitagabend bis Sonntagmorgen den Gebrauch von PC und Handy sowie den grundsätzlich äußerst geringen TV-Konsum in Richtung Null zu trimmen und mich eher an naturnahen Themen wie Wasser zu erlaben

13. Wem folgen Sie auf Twitter?

Kurze Antwort in neun Zeichen: Niemandem

14. Ihre liebste TV-Serie?

Aktuell habe ich da in diesem Sommer nichts auf dem Radar

15. Und wo schalten Sie sofort ab?

Bei langweiligen Sport-Interview-Sendungen im Anschluss an bereits langweilige Fußballspiele

16. Was weckt eher Ihre Leidenschaft – Fußball oder Rockmusik?

Fußball und Rockmusik im Fußballstadion

17. Welches Spiel haben Sie jüngst besucht?

Ein die Meisterschaft entscheidendes Fußballspiel meiner Tochter, die Kapitänin ihrer Mannschaft ist: Tabellenerster gegen Tabellenzweiter. Das Auswärtsspiel ging 1:0 aus – leider nicht gewonnen

18. Auf welchen Luxusartikel würden Sie nur ungern verzichten?

Auf das Analyse-Tool von Bloomberg und meinen Tesla

19. Und wofür würden Sie notfalls sogar Ihr Konto überziehen?

Sicherlich nicht für einfachen Konsum. Für ein Wertpapiergeschäft im Rahmen einer kurzfristigen Überziehung ist es gelegentlich sinnvoll

20. Wein oder Bier zum Essen?

Auch bei gutem Essen habe ich vorneweg ein Frischgezapftes sehr gern. Und erfahrungsgemäß wird diese Meinung von den Tischteilnehmern häufig geteilt

21. Welches Hilfsprojekt haben Sie jüngst finanziell unterstützt?

Im wirtschaftlichen Bereich Handelsblatt macht Schule. Daneben habe ich meine eigene Stiftung, die Projekte der Kinder- und Jugendhilfe wie Trauernde Kinder Schleswig-Holstein unterstützt

22. Wo wollen Sie leben, wenn Sie einmal nicht mehr Fondsmanager sind?

Das ist im Zweifel noch lang hin. Ich halte es hier mit dem mittlerweile 85 Jahre alten Warren Buffett: Die Umgebung, die für mich am besten ist, ist auch die beste für die Performance. Daher unverändert beide Standorte: Kiel, direkt am Meer mit morgendlichem Lesen der Zeitung am Wasser sowie Frankfurt als Großstadt

Über Martin K. Wilhelm: Der 1964 in Stuttgart geborene Schwabe lernt nach dem Abitur Bankkaufmann bei der Deutschen Bank und durchläuft dort auch eine Ausbildung zum Finanzanalysten. Anschließend fungiert er als Runner zwischen der zentralen Börsenabteilung der Bank und den Maklern an der damaligen klassischen Präsenzbörse in Frankfurt. Insgesamt arbeitet Wilhelm 17 Jahre im Rentenhandel der Deutschen Bank, wo er mit 28 Jahren Prokurist und mit 32 Jahren Direktor wird. Als Leiter der Rentenabteilung wechselt er 2001 zur West-LB und kurz darauf zur HSH Nordbank, bevor er sich Ende 2005 mit der in Kiel und Frankfurt ansässigen Vermögensverwaltung IFK selbstständig macht. Den mehrfach preisgekrönten Acatis IFK Value Renten UI betreut er seit der Auflegung im Dezember 2008.

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