6.000 Anleger betrogen Goldhändler in Berlin und NRW verhaftet
Am Mittwoch verhaftete die Polizei in Berlin drei Männer und eine Frau, die als führende Köpfe mehrerer Unternehmen ihre Kunden mutmaßlich um einen zweistelligen Millionenbetrag gebracht haben: Die Festgenommenen aus Berlin und Nordrhein-Westfalen hatten Kunden vorgetäuscht, in ihrem Namen Gold kaufen zu wollen. Das taten sie jedoch nicht, sondern tauchten mit dem Geld unter. 6.000 Anleger sollen sie auf diese Weise geschädigt haben.
Gegen die Goldhändler werde unter anderem wegen bandenmäßigen Betrugs, gewerbsmäßiger Urkundenfälschung und Verstoßes gegen das Kreditwesengesetz, teilten die Ermittlungsbehörden mit.
Bereits im Februar waren die Behörden gegen die mutmaßliche Betrügerbande vorgegangen: 120 Polizisten und fünf Ermittler der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hatten damals 19 Firmen, Geschäftsräume und Wohnungen durchsucht und neben Computern und Geschäftspapieren vier Tonnen angebliches Gold beschlagnahmt, dessen Feingehalt noch geprüft werden sollte.
Gegen die Goldhändler werde unter anderem wegen bandenmäßigen Betrugs, gewerbsmäßiger Urkundenfälschung und Verstoßes gegen das Kreditwesengesetz, teilten die Ermittlungsbehörden mit.
Bereits im Februar waren die Behörden gegen die mutmaßliche Betrügerbande vorgegangen: 120 Polizisten und fünf Ermittler der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hatten damals 19 Firmen, Geschäftsräume und Wohnungen durchsucht und neben Computern und Geschäftspapieren vier Tonnen angebliches Gold beschlagnahmt, dessen Feingehalt noch geprüft werden sollte.