Abo auf Top-Platzierungen verloren, aber weiter optimistisch Fonds-Klassiker im Check-Up: M&G Global Dividend
Stuart Rhodes, Manager des M&G Global Dividend
1. Der Konkurrenz-Vergleich
Der üblicherweise erfolgsverwöhnte Fondsmanager Stuart Rhodes musste in den vergangenen beiden Jahren mit seinem Vorzeige-Fonds M&G Global Dividend einige Rückschläge wegstecken: Im Ein-Jahres-Vergleich der FWW-Anlagekategorie Aktien All Cap Welt rangiert er derzeit mit einem Minus von 14,8 Prozent weit abgeschlagen auf einem der hintersten Plätze. Im Schnitt verlor die Konkurrenz 5,3 Prozent, der über diesen Zeitraum führende Apus Capital Revalue Fonds legte sogar um 14,4 Prozent zu (Stichtag: 27. Januar 2016).
Quelle: FWW Fundservices GmbH
Auch das Jahr 2014 machte dem Fonds bereits zu schaffen, wie der Vergleich zur Kategorie über drei Jahre zeigt: Er legte in diesem Zeitraum zwar um 13,3 Prozent zu, die Vergleichsgruppe verbuchte im selben Zeitraum aber ein Plus von durchschnittlich 31,5 Prozent. Damit belegt der britische Fonds auch in diesem Vergleichszeitraum einen der hintersten Plätze unter mehr als 400 Fonds. „Sowohl 2014 als auch 2015 hat die Performance unter unserem Engagement in Titeln mit Bezug zum Energiesektor gelitten“, kommentiert Rhodes das schwache Ergebnis. Dazu zählt er auch einzelne Unternehmen aus der Infrastruktur- und der Chemiebranche.
Insgesamt machen diese Aktien rund 20 Prozent des Portfolios aus. Aus der Ruhe bringen lässt sich Rhodes hiervon allerdings nicht: „Wir glauben weiter an Unternehmen wie die Öl-Infrastruktur-Anbieter Gibson Energy oder Inter Pipeline. Deren Fundamentaldaten sind stark, was sich derzeit allerdings nicht in der Kursentwicklung widerspiegelt.“
Quelle: FWW Fundservices GmbH
Ein wenig besser kommt der Fonds im Fünf-Jahres-Zeitraum weg: Mit einem Wertzuwachs von 32,6 Prozent erzielte Rhodes ein Ergebnis, das dem Sektor-Durchschnitt von 41,4 Prozent immerhin deutlich näher kommt als in den beiden kürzeren Vergleichsperioden. Für ein Abonnement auf die vorderen Plätze, das der M&G Global Dividend bis Anfang 2014 zu besitzen schien, reicht allerdings auch dieser Wertzuwachs bei weitem nicht aus.
Quelle: FWW Fundservices GmbH
Der üblicherweise erfolgsverwöhnte Fondsmanager Stuart Rhodes musste in den vergangenen beiden Jahren mit seinem Vorzeige-Fonds M&G Global Dividend einige Rückschläge wegstecken: Im Ein-Jahres-Vergleich der FWW-Anlagekategorie Aktien All Cap Welt rangiert er derzeit mit einem Minus von 14,8 Prozent weit abgeschlagen auf einem der hintersten Plätze. Im Schnitt verlor die Konkurrenz 5,3 Prozent, der über diesen Zeitraum führende Apus Capital Revalue Fonds legte sogar um 14,4 Prozent zu (Stichtag: 27. Januar 2016).
Quelle: FWW Fundservices GmbH
Auch das Jahr 2014 machte dem Fonds bereits zu schaffen, wie der Vergleich zur Kategorie über drei Jahre zeigt: Er legte in diesem Zeitraum zwar um 13,3 Prozent zu, die Vergleichsgruppe verbuchte im selben Zeitraum aber ein Plus von durchschnittlich 31,5 Prozent. Damit belegt der britische Fonds auch in diesem Vergleichszeitraum einen der hintersten Plätze unter mehr als 400 Fonds. „Sowohl 2014 als auch 2015 hat die Performance unter unserem Engagement in Titeln mit Bezug zum Energiesektor gelitten“, kommentiert Rhodes das schwache Ergebnis. Dazu zählt er auch einzelne Unternehmen aus der Infrastruktur- und der Chemiebranche.
Insgesamt machen diese Aktien rund 20 Prozent des Portfolios aus. Aus der Ruhe bringen lässt sich Rhodes hiervon allerdings nicht: „Wir glauben weiter an Unternehmen wie die Öl-Infrastruktur-Anbieter Gibson Energy oder Inter Pipeline. Deren Fundamentaldaten sind stark, was sich derzeit allerdings nicht in der Kursentwicklung widerspiegelt.“
Quelle: FWW Fundservices GmbH
Ein wenig besser kommt der Fonds im Fünf-Jahres-Zeitraum weg: Mit einem Wertzuwachs von 32,6 Prozent erzielte Rhodes ein Ergebnis, das dem Sektor-Durchschnitt von 41,4 Prozent immerhin deutlich näher kommt als in den beiden kürzeren Vergleichsperioden. Für ein Abonnement auf die vorderen Plätze, das der M&G Global Dividend bis Anfang 2014 zu besitzen schien, reicht allerdings auch dieser Wertzuwachs bei weitem nicht aus.
Quelle: FWW Fundservices GmbH