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Absolut Research Große Fonds schlagen sich besser als kleine

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Anders sieht das bei Fonds aus, die mehr als 100 Millionen Euro verwalten. Diese legten in den vergangenen zwölf Monaten im Schnitt um mehr als 3 Prozent zu. Der Unterschied zwischen Produkten, die 100 bis 200 Millionen Euro verwalten und den mehr als 200 Millionen Euro schweren Fonds war dabei gering.  Simulation der künftigen Performance: Große Fonds wieder vorne

Doch die Wertentwicklung in der Vergangenheit sagt bekanntlich nichts über künftige Performance aus. Um Letztere zu berechnen, haben Absolut-Research-Fondsprofis einen einfachen Auswahlprozess simuliert. Sie bildeten aus der Gruppe der Long/Short-Aktienfonds anhand der Fondsvolumina im Oktober 2014 zwei gleichgewichtete Portfolios mit den 20 größten beziehungsweise kleinsten Produkten. Anschließend berechneten sie die Performance dieser Portfolios für die folgenden zwölf Monate.

Dabei zeigt sich, dass das Portfolio mit den 20 kleinsten Long/Short-Fonds ein deutlich schlechteres Rendite-Risiko-Profil ausgewiesen hätte als das der 20 größten Fonds (siehe Grafik oben). Während das Portfolio der kleinen Fonds in den letzten zwölf Monaten eine Rendite von 3 Prozent erreicht und dabei einen maximalen Verlust (Maximum Drawdown) von 9 Prozent ausgewiesen hätte, wären die Rendite- und Risiko-Eigenschaften der des Portfolios der 20 größten Fonds mit 5,3 Prozent und einem Maximum Drawdown von 3,1 Prozent deutlich besser gewesen. 

Die Performance der 20 größten Fonds wäre auch besser gewesen als jene eines durchschnittlichen Fonds. Im Mittel erreichten alle Fonds , die vor zwölf Monaten bereits am Markt waren und es auch heute noch sind, eine Rendite von 4,4 Prozent bei einem maximalen Verlust von 5,2 Prozent. 

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