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Advertorial Schwellenländer im Aufwind

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Ausblick und potenzielle Risiken

Die Aufhellung der Fundamentaldaten in Schwellenländern dürfte Aktien aus diesen Ländern zugutekommen. Die Trends beim Gewinnwachstum haben sich 2016 und Anfang 2017 deutlich verbessert. Wir gehen davon aus, dass sich diese Trendwende fortsetzen wird, da sich die Fundamentaldaten der Volkswirtschaften und Unternehmen in der gesamten Anlageklasse voraussichtlich weiter stabilisieren werden.

Die Bewertungen in Schwellenländern sind im Vergleich zu Industrieländern unserer Meinung nach unverändert attraktiv. Die Bewertungsabschläge der Schwellenländer im Vergleich zu Industrieländern liegen auch nach der Outperformance der Schwellenmärkte 2016 und im ersten Halbjahr 2017 noch im unteren Bereich der Spanne der letzten zehn Jahre.

Dennoch muss man sich der potenziellen Volatilität weiterhin bewusst sein und die Risiken im Auge behalten. Die Kurswechsel in der US-Geldpolitik bereiten vielen Marktteilnehmern nach wie vor Kopfzerbrechen. Wir erwarten, dass die Zinserhöhungen schrittweise erfolgen werden. Unerwartet große oder schnelle Zinsschritte könnten jedoch die Stimmung trüben und Kursschwankungen verursachen.

Weitere Risiken bestehen unter anderem in der Unsicherheit über die Politik der neuen US-Regierung und die Fähigkeit Chinas, ungeachtet der strukturellen Reformen auf Wachstumskurs zu bleiben.

Alles in allem sprechen viele Gründe für eine optimistische Einschätzung der Aussichten für die Anlageklasse für den Rest dieses Jahr und danach.

Wichtige Hinweise
Alle Anlagen beinhalten Risiken, auch den möglichen Verlust der Kapitalsumme. Anlagen in ausländischen Wertpapieren sind mit besonderen Risiken behaftet, darunter Währungsschwankungen sowie ungewisse wirtschaftliche und politische Entwicklungen. Anlagen in Schwellenländern, zu denen als Untergruppe auch die Grenzmärkte gehören, sind mit erhöhten Risiken in Bezug auf dieselben Faktoren verbunden. Hinzu kommen die durch ihre kleinere Größe, ihre geringere Liquidität und die nicht so fest gefügten rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen zur Stützung der Wertpapiermärkte bedingten Gefahren. Da diese Rahmenbedingungen in Grenzländern in der Regel noch geringer ausgeprägt sind und diverse Faktoren vorliegen, wie gesteigertes Potenzial für extreme Preisschwankungen, Illiquidität und Handelsbarrieren und Wechselkurskontrollen, werden die mit Schwellenländern verbundenen Risiken in Grenzländern verstärkt. Aktienkurse schwanken mitunter rasch und heftig. Das kann an Faktoren liegen, die einzelne Unternehmen, Branchen oder Sektoren betreffen, oder an den allgemeinen Marktbedingungen. Die Aktien kleinerer Unternehmen unterlagen in der Vergangenheit insbesondere auf kurze Sicht stärkeren Kursschwankungen als die Aktien großer Unternehmen.

[1] Quelle: Gartner, IC Insight, Schätzung JP Morgan.

 

 

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