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Aktienfonds über 30 Jahre Diese deutschen Dauerläufer düpierten den Dax

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Und der Gewinner heißt ... Tusch! ... DWS Investa. In fast 30 Jahren Dax-Geschichte – am 1. Juli wird der deutsche Leitindex 30 Jahre alt – fuhr der Klassiker aus dem Hause DWS einen Gesamtgewinn von 1.314 Prozent ein. Wobei wir den Zeitraum vom 1. Juli 1988 bis 30. April 2018 zugrunde legen.

Die Dax-Rendite zu berechnen ist nicht ganz einfach. Denn offiziell startete er zwar bei 1.000 Punkten – demnach hätte er sich bis heute verdreizehnfacht. Denn heute liegt er bei nicht ganz 13.000 Punkten. Der Anfangswert bezieht sich aber auf den 31. Dezember 1987, ist also zurückgerechnet. An seinem offiziellen Geburtstag, also dem 1. Juli 1988, schloss er hingegen bei 1.164 Punkten. Damit hat er sich bis heute lediglich verelffacht. Das ist ein kleiner Unterschied.

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Wie dem auch sei, es gibt nicht viele Fonds für deutsche Aktien, die seit 1988 erhältlich sind. Wir haben diese Dauerläufer – darunter einige echte Klassiker – herausgesucht und zeigen sie in der folgenden Tabelle. Und siehe da: Genau die Hälfte von ihnen liegt vor dem Dax, die andere dahinter. Eine besonders schlechte Figur macht der Hansa-Secur, der nur etwas mehr als die Hälfte des Dax einspielte.

Schade, dass es damals noch keine Fonds für deutsche Nebenwerte gab. Denn wie die Tabelle auch zeigt, erreichte der Nebenwerte-Index M-Dax mehr als den doppelten Gewinn des Dax. Was einerseits mal wieder zeigt, dass Standardwerte mitnichten automatisch erste Wahl sein sollten. Und dass andererseits speziell der Dax in 30 Jahren die eine oder andere Gurke unter seinen Mitgliedern hatte (Deutsche Telekom, Deutsche Bank, Hypo Real Estate, Infineon und, und, und ...). In einem Crashtest haben wir die besten Fonds für deutsche Aktien ermittelt. Schauen Sie ruhig mal rein!

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