LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in FondsLesedauer: 2 Minuten

aktiv vs. passiv „Dividendenjäger sollten sich gut gemanagten Fonds zuwenden“

Volker Hansen ist Geschäftsführer bei Anlagecheck.com.
Volker Hansen ist Geschäftsführer bei Anlagecheck.com.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

„Dividendenjäger sollten besser die Finger von den ETFs lassen und sich gut gemanagten Dividendenfonds zuwenden“, erklärt Hansen. Das von ihm geführte Vergleichsportal Anlagecheck.com analysierte aktuell 50 verschiedene Produkte für Anleger, die eine Dividendenstrategie verfolgen.

Das Ergebnis: Nur acht ETFs schaffen es beim reinen Performance-Vergleich auf Fünf-Jahressicht in die Top 50. Der beste unter ihnen ist der Ishares Dow Jones U.S. Select Dividend (ISIN: DE000A0D8Q49) auf Platz neun. Rang 14 erreicht er dagegen, wenn neben der Erträge auch die Volatilität berücksichtigt wird.

„Überlegenheit der aktiv gemanagten Fonds“


„ETFs bilden einen Index ab. Daher enthalten sie gute, wie schlechte Werte“, kommentiert Hansen das Ergebnis. Ein Fondsmanager könne dagegen seine Analysefähigkeit und Marktkenntnisse besonders gut ausspielen, indem er die Werte mit unterdurchschnittlicher Entwicklung aus dem Portfolio nimmt.



Die „Überlegenheit der aktiv gemanagten Fonds“ zeige sich in den „massiven Performance-Unterschieden“: Zwischen dem Ishare-ETF und dem Spitzenreiter im Ranking, dem Fidelity American Diversified Fund (ISIN: LU0261960354), liegen mehr als 44 Prozent Differenz in der Performance.

Allein von der Gesamtkostenquote Total Expense Ratio (TER) sollten sich Anleger Hansen zufolge nicht leiten lassen: „Zwar ist die Kostenquote des erstplatzierten Fonds um 1,62 Prozentpunkte im Jahr höher, als die des ersten ETFs“. Dafür liege aber die Rendite bei den aktiv gemanagten Fonds auch deutlich höher.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion