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Alles auf Ökostrom: Das geht jetzt schon

Quelle: Fraunhofer Institut
Quelle: Fraunhofer Institut
Bisher ist die Stromerzeugung für rund 40 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich. Um den CO2- Ausstoß auf Null zu drücken, müsste eine vollständige Umstellung von herkömmlichen auf erneuerbare Energien erfolgen, so Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA). „Je früher und entschlossener wir handeln, desto mehr Zeit bleibt uns für die notwendigen technischen und gesellschaftlichen Anpassungen.“

Es ist die erste Studie, die die technisch-ökologische Machbarkeit der kompletten Stromversorgung auf Basis erneuerbarer Energien untersucht. Gerechnet worden ist auf Grundlage der Daten aus den Jahren 2006 bis 2009 – auch unter Einbeziehung von besonderen Wetterextremen wie etwa der Windflaute vor drei Jahren.

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Laut Flasbarth habe man konservativ gerechnet. „Wir haben keine Technologiesprünge unterstellt, obwohl man angesichts von vier Dekaden Unterschied davon ausgehen kann.“ Fachbereichsleiter Harry Lehmann erklärte: „Wir sind heute bei den erneuerbaren Energien bei der Diesellok angekommen.“ Es sei noch viel Platz für Entwicklungen.

Die Kosten der grünen Umstellung hat man indes nicht berücksichtigt – „allerdings fühlen wir uns auf der sicheren Seite, wenn wir sagen, dass die Kosten für die Umstellung geringer sind als die Kosten für den Klimawandel“, so Flasbarth. Auch rechne man mit enormen Arbeitsplatzeffekten durch den Ausbau erneuerbarer Energien. Die Technologien der Zukunft: Photovoltaik, Wasserkraft sowie Wind- und Solarenergie.

>> hier geht es zur Studie

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