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Allianz senkt Überschussbeteiligung

Maximilian Zimmerer
Maximilian Zimmerer
Mit einem Sockelbetrag aus Schlussüberschuss und Anteil an den Bewertungsreserven von derzeit rund 0,6 Prozent liegt die Verzinsung für klassische Lebensversicherungen damit bei 4,7 Prozent. 2010 waren es noch 4,95 Prozent. Mit dem Sockelbetrag können Kapitalmarktschwankungen über das Jahr aufgefangen werden. Mit ihm stellt die Allianz sicher, dass die Leistung nur wenig von guten oder schlechten Kapitalmarktphasen abhängt.

Die Bewertungsreserven der Allianz haben sich laut Unternehmensangaben positiv entwickelt. Ihr aktuelles Niveau ermögliche eine weitere zusätzliche Verzinsung im Durchschnitt von 0,2 Prozent (Stand: 17.11.2010). Die gesamte Verzinsung der Sparanteile erreiche damit zu Jahresbeginn 2011 im Mittel 4,9 Prozent. Sie lag am Jahresanfang 2010 bei 5,15 Prozent.

„Mit der Anpassung der laufenden Verzinsung der Verträge tragen wir dem historischen Zinstief Rechnung“, sagt Maximilian Zimmerer, Vorstandsvorsitzender der Allianz Leben. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen ist von Jahresanfang bis Ende Oktober von 3,4 auf 2,5 Prozent gefallen. Wegen der hohen Nachfrage nach sicheren Anlagen rechnet die Allianz auf absehbare Zeit nicht mit steigenden Zinsen bei Bundesanleihen und Pfandbriefen, die überwiegend das Anlageportfolio von Lebensversicherungen bestimmen.

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