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Aktualisiert am 29.04.2013 - 16:22 UhrLesedauer: 1 Minute

Altersvorsorge: Die Verunsicherung nimmt zu

Quelle: Thomas K. / photocase.com
Quelle: Thomas K. / photocase.com
68 Prozent der Menschen machen sich wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise mehr Sorgen als bisher um ihre Alterssicherung. Im Januar waren es noch 46 Prozent. Fast drei Viertel der Berufstätigen gehen nach wie vor davon aus, dass sie ihren Lebensstandard im Alter nicht werden halten können. Das ergab die monatliche Trendstudie, die das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) zum zweiten Mal in diesem Jahr präsentiert. Diesmal haben die Forscher auch die konkreten Gründe für die wachsende Verunsicherung der Bevölkerung erfragt. 80 Prozent der Befragten, die sich um ihre Rente sorgen, erwarten, dass die Wirtschaftskrise zu Einnahmeausfällen in der gesetzlichen Rentenversicherung führen werde. Jeder Vierte befürchtet zudem in Zukunft weniger zu verdienen, jeder Fünfte arbeitslos zu werden. Auch das Vertrauen in die private und betriebliche Altersvorsorge wurde von der Wirtschaftskrise in Mitleidenschaft gezogen: Fast ein Drittel (Januar: ein Viertel) macht sich mittlerweile Sorgen um seine private Rente, während die Befürchtungen im Hinblick auf die betriebliche Variante mit 16 Prozent (Januar: 12 Prozent) noch relativ gering sind. Die Bereitschaft zu Vorsorge-Aktivitäten zeigt sich indessen im Vergleich zum Vormonat stabil: 22 Prozent der Befragten wollen in den nächsten zwölf Monaten mehr für ihre Alterssicherung tun. An der Studie haben 1.037 Erwerbstätige zwischen 18 und 65 Jahren teilgenommen.

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