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Aktualisiert am 31.10.2010 - 01:04 Uhrin VersicherungenLesedauer: 3 Minuten

Altersvorsorge mit Managed Futures: Die A&A Superfonds-Police

Future-Händler in der <br>Chicago Board of Trade.<br>Foto: Frank Polich / Getty Images
Future-Händler in der
Chicago Board of Trade.
Foto: Frank Polich / Getty Images
Das Fondsuniversum haben die Produktenwickler bewusst auf zehn Fonds mit unterschiedlicher Ausrichtung begrenzt. Als Basis dienen Aktienfonds-Klassiker wie der Fidelity European Growth (WKN: 973270), der DJE Dividende & Substanz (164325) oder der Global Fundamental Strategies Fonds (A0MZK6) von Franklin Templeton. Dazu gibt es zwei Fonds zur Absicherung des Guthabens, nämlich den AXA Comfort Megatrends (A0X82M) und den Patriarch Multi Asset Dynamic (HAFX1M).

Zur Beimischung sind marktneutrale Bausteine wie der JP Morgan Highbridge (A0LHKW) oder die Managed-Futures-Fonds Superfund Absolute Return I (A0M2JD) und der Varengold CTA Hedge Fonds (532138) gedacht. Einmal im Jahr ist ein Fondswechsel kostenfrei möglich.

Managed-Futures-Fonds plus 20 Prozent, Aktienindex minus 20 Prozent

Managed Futures sind Instrumente, die vor allem Hedge-Fonds gerne benutzen. Sie haben den Vorteil, sich fast vollkommen unabhängig von den Aktienmärkten zu bewegen. Managed-Future-Fonds folgen Trends, je stärker der Trend, desto besser kann ihn der Fonds in Erträge umwandeln.

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Gehandelt wird in der Regel an allen liquiden Futures-Märkten und dabei vor allem Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Währungen. Zum Vergleich: Der Varengold-Fonds legte seit seiner Auflegung im Januar 2006 um 19,8 Prozent zu, der MSCI Welt Index in Euro verlor im gleichen Zeitraum 19,2 Prozent.

Garantie-Option: Einmal Deckungsstock und wieder zurück

Um Kurs- und Zinsgewinne in den Fonds zu sichern können Kunden jederzeit die sogenannte Garantie-Option ziehen. Ab 3.000 Euro Fondsguthaben kann in den konventionellen Deckungsstock der Axa geschichtet werden. Der Zins (derzeit 3,2 Prozent pro Jahr) wird dabei weiter in die Fonds investiert. Fühlen sich Anleger wieder mutiger können sie ihr Guthaben auch wieder in die ursprüngliche oder eine neue Fondszusammenstellung zurücktauschen.

Darüber hinaus gibt es das Garant-Modul, das Versicherte auf Wunsch mit einschließen können. Selbst wenn die Börse nachgeben sollte, stellt es den Erhalt der eingezahlten Sparbeiträge sicher, je nach Wunsch von 20 bis zu 100 Prozent.

Was kostet das Ganze?

Die Police ist ab einem Beitrag von 25 Euro im Monat zu haben. Auch mit einer Einmalzahlung ab 2.500 Euro sind Sparer dabei.

Die Versicherung ist aber nicht ganz günstig zu haben. Einmalig fallen Abschlusskosten von 4 Prozent an. Die laufenden jährlichen Kosten liegen bei 9,99 Prozent auf den Beitrag. „Je nach Fondsauswahl innerhalb der Police und daraus resultierenden Fondsrückvergütungen belaufen sich die Gesamtkosten der Police je Kunde leicht unterschiedlich auf circa 7,5 Prozent“, heißt es in der Produkt-Präsentation.

Die A&A Superfonds-Police steht exklusiv den angeschlossenen Beratern von Jung, DMS & Cie. sowie deren Konzernschwestern wie der Patriarch Multi Manager GmbH zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Produkt gibt es hier.

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