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Bauherrenhaftpflicht & Co. Welche Policen Häuslebauer benötigen

Die Zeitschrift Euro am Sonntag erreichte am Wochenende folgende Leserfrage: „Wir planen, ein Haus zu bauen. Welche Versicherungen sind dabei unbedingt erforderlich?“ Essenziell sei eine Bauherren-Haftpflichtversicherung, kommt die Antwort des Portals. Der Bauherr hafte nämlich für alle Schäden, die vom Bau und Grundstück ausgingen, sofern kein anderer verantwortlich sei. Die Police leiste im Ernstfall Schadenersatz beziehungsweise wehrt sie unberechtigte Ansprüche ab. Mitversichert sei auch die Haftpflicht aus dem Besitz des Grundstücks.

Am besten ist es, wenn man die Bauherren-Haftpflichtversicherung schon beim Kauf des Grundstücks abschließt. Als Deckungssummer empfiehlt Euro am Sonntag mindestens 5 Millionen Euro. Die Prämie berechnet sich dabei aus dieser Deckungssumme und dem Baupreis.

Laut Rat von Verbraucherschützern sollten Häuslebauer auch schon zu Baubeginn eine Feuer-Rohbauversicherung abschließen. Dann gebe es Schutz bei Brand, Blitzschlag und Explosion.

Auch sinnvoll könne eine Bauleistungsversicherung sein. Wie der Name schon sagt, können darüber Schäden an Bauleistungen, Baustoffen und Bauteilen versichert werden. Das kann sich etwa lohnen, wenn die Baugrube voll Wasser läuft. Diese Versicherung hat eine Laufzeit von maximal zwei Jahren und endet mit Bezugsfertigkeit des Gebäudes.

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