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Studie zur Inflation Rendite-Vergleich gegenüber Geldmarkt: „Nur Aktien schützen vor realem Geldverlust“

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Es kommt noch schlimmer am Geldmarkt

Die ohnehin bereits negative Rendite am Geldmarkt könnte in Zukunft noch stärker ins Minus rutschen: Bereits eine Handvoll Banken gibt die Strafzinsen, die sie für Einlagen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) bezahlen müssen, an ihre Kunden weiter.

„Guthabenzinsen dürften auch bei zwischenzeitlich möglichen kleineren Zinsanhebungen dauerhaft sehr niedrig bleiben“, sagt Lutz Neumann. „Sollten flächendeckend sogar Strafzinsen eingeführt werden, ist bei einer Inflationsrate von mehr als 1 Prozent eine positive Rendite am Geldmarkt in weiter Ferne.“

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Quelle: Sutor Bank, Deutsche Bundesbank (Berechnung Inflation stichtagsbezogen) Grafik: Sutor Bank

Anleger sollten sich nach Ansicht von Lutz Neumann nicht scheuen, ihrem Portfolio Aktien beizumischen: „Eine Anlage am Geldmarkt sollte nur kurzfristig sein und dem Zwischenparken von Vermögen dienen. Für eine langfristige Anlage sollte eine Investition in Aktien, zum Beispiel über Indexfonds, unbedingt priorisiert werden.“

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