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Analyse von Engel & Völkers Wohnimmobilienmarkt: Wo Umsatz und Preise am stärksten steigen

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Mit einem Gesamtumsatz von 124,8 Milliarden Euro in 2017 hat der deutsche Wohnimmobilienmarkt einen neuen Rekordwert erzielt (2016: 119,3 Milliarden Euro). Die aktuelle Analyse der 55 untersuchten Städte deckt rund ein Drittel des Umsatzes auf dem gesamtdeutschen Wohnimmobilienmarkt ab. Die größten Umsatzsprünge zum Vorjahr machten ostdeutsche Großstädte wie Erfurt, Chemnitz oder Magdeburg. Hier stieg das Marktvolumen um rund ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr. 

Ausblick

Nach Einschätzung von Engel & Völkers wird der Nachfrageüberhang in zahlreichen deutschen Städten anhalten. „Wohnimmobilien in Deutschland stellen neben der Eigennutzung angesichts steigender Einkommen und anhaltend niedriger Zinsen weiterhin eine sehr attraktive Form der Kapitalanlage und Altersvorsorge dar”, sagt Kai Enders, Vorstandsmitglied von Engel & Völkers: „Die extrem geringen Leerstände in den Großstädten zeigen, dass trotz reger Neubautätigkeit der hohe Wohnungsbedarf hier nicht gedeckt werden kann. Daneben sprechen die positive konjunkturelle Lage, die vergleichsweise niedrige Haushaltsverschuldung sowie die restriktiven Kreditvergabestandards gegen eine Immobilienblase in Deutschland. Zudem bewegen sich die Immobilienpreise in deutschen Städten im europäischen Vergleich noch auf gemäßigtem Niveau.”

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