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Anleger-Studie von J.P. Morgan: Sparbuch statt Tagesgeld

Die Japan-Katastrophe und die anhaltenden Probleme im Nahen Osten trüben die Stimmung der deutschen Privatanleger erneut. Erwarteten im Januar noch 55,2 Prozent der Anleger in den kommenden sechs Monaten eine positive Entwicklung am Aktienmarkt, ging dieser Anteil im März auf 44,7 Prozent zurück. Im November 2010 lag der Anteil der Börsen-Optimisten noch bei 60,4 Prozent.

Das ergab die jüngste Umfrage von J.P. Morgan und dem Marktforschungsinstitut GfK unter 2.000 Bundesbürgern.

Der Anteil derjenigen, die in der näheren Zukunft eine negative Marktentwicklung erwarten, stieg um 5,2 Punkte auf 19,2 Prozent.

An der Investmentbereitschaft deutscher Privatanleger ändert die trübe Börsenstimmung indes nichts: Der Anteil derjenigen, die im nächsten halben Jahr Finanzprodukte kaufen wollen, ging nur leicht um 0,7 Punkte auf 41,7 Prozent zurück. Ganz oben auf der Einkaufsliste stehen dabei mit 18,6 Prozent nach wie vor die Fonds. Die Tagesgeldkonten büßten 6 Prozentpunkte ein und rutschten mit 10,6 Prozent auf Platz drei. Sparbücher hingegen stiegen mit 12,2 Prozent der Nennungen auf den zweiten Platz auf.

Trotz des steigenden Börsenpessimismus legten Direktanlagen in Aktien 2,3 Punkte zu. Sie werden von 7,5 Prozent der Anleger für ein zukünftiges Investment in Betracht gezogen.

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