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Anleger-Umfrage Studie der Quirin Bank: „Deutsche misstrauen Anlageberatern“

Anna Voronina, Leiterin der digitalen Vermögensverwaltung Quirion der Berliner Quirin Bank
Anna Voronina, Leiterin der digitalen Vermögensverwaltung Quirion der Berliner Quirin Bank | Foto: obs/quirion - eine Marke der quirin bank AG/Volker Dansauer, quirion

Das Interesse am Thema Geldanlage ist in Deutschland und in den USA ähnlich hoch. Das zeigt eine Studie der Quirin Bank, für die zeitgleich Anleger in beiden Ländern befragt wurden. Demnach zeigt sich jeweils fast die Hälfte der Bevölkerung ab 18 Jahren sehr oder eher interessiert (43 Prozent Deutschland, 46 Prozent USA). Je höher das Einkommen, desto stärker wächst in beiden Ländern das Interesse an Anlagethemen. 

Aber auffallend mehr Deutsche als US-Amerikaner haben kein Problem damit, außerhalb des eigenen Landes bei einem Anbieter Geld anzulegen (Deutschland 23 Prozent, USA 14 Prozent). Fast dreimal so viele Deutsche (15 Prozent) wie Amerikaner (6 Prozent) haben das auch schon getan. Gleich viele, rund jeder vierte Befragte in beiden Ländern, hat über das Internet schon mindestens einmal eine Geldanlage abgeschlossen. 

Deutsche digital aufgeschlossener 

Überraschend ist ein weiterer Befund: „Die Deutschen sind viel aufgeschlossener beim Einsatz von Computern“, sagt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Bank. Fast doppelt so viele Deutsche wie Amerikaner (51 Prozent zu 26 Prozent) glauben, dass ohne Unterstützung durch Computer die Auswahl guter Geldanlagen nicht mehr gelingt. 

Vertrauen in Computer bei der Geldanlage in Deutschland und den USA

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Quelle: Quirin bank Anlegerstudie D-USA 2016

In den USA ist mit 30 Prozent sogar eine große Anzahl von Menschen vom Gegenteil überzeugt. Das hat eine zeitgleiche repräsentative Analyse in beiden Ländern durch die Quirin bank zusammen mit dem Institut Yougov Deutschland und Yougov USA ergeben.

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