Anlegerbarometer von Union Investment Nur 42 % der deutschen Sparer kaufen Aktien
Wer profitiert von der starken Wirtschaft?
Dass die breite Bevölkerung etwas von der aktuell boomenden Konjunktur in Deutschland hat, glaubt nur eine Minderheit (38 Prozent). Lediglich jeder Vierte (23 Prozent) sieht die Mitarbeiter in den Unternehmen als Profiteure der starken Wirtschaft.
Beinahe neun von zehn Befragten (86 Prozent) zählen Aktionäre zu den Nutznießern der guten deutschen Wirtschaftsentwicklung. Dennoch sieht nur jeder Zweite (48 Prozent) eine Chance darin, dass er mit einer Geldanlage in Aktien selbst auch von den Erfolgen der heimischen Wirtschaft profitieren kann.
Knapp jeder Zweite sieht sich als Aktionär
Daher hält es weniger als die Hälfte (42 Prozent) für sinnvoll, wenigstens einen kleinen Teil des Ersparten in chancenreichere Anlageformen wie Aktien anzulegen. Steigende Aktienkurse sind dabei auch kein richtiger Motivator: Lediglich jeder Vierte (26 Prozent) fühlt sich durch steigende Aktienkurse beflügelt, Geld aktienbasiert anzulegen.
„Die Menschen wissen, wozu Aktienanlagen imstande sind. Aber das beziehen die meisten auf andere. Für sich selbst kommen viele gar nicht auf die Idee, dass sie über entsprechende Geldanlagen am gesellschaftlichen Wohlstand besser partizipieren können“, kommentiert Gay.