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Aktualisiert am 24.10.2011 - 15:33 UhrLesedauer: 1 Minute

Aragon-Konzern übernimmt Mehrheit an SRQ Finanzpartner

Sebastian Grabmaier, Aragon AG
Sebastian Grabmaier, Aragon AG
Die Aragon AG übernimmt die bisher von der DAB Bank gehaltenen 82,2 Prozent der Anteile an dem unabhängigen Vermögensverwalter, während die restlichen Anteile beim Management und den Finanzplanern der SRQ verbleiben.

Der Kaufvertrag steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden, die spätestens bis Jahresende erwartet wird. Über Kaufpreis und weitere Modalitäten des Kaufvertrags wurde Stillschweigen vereinbart.

SRQ berät deutschlandweit mit derzeit rund 90 FinanzPartnern über 10.500 Privatkunden mit einem Kundenvermögen (Assets under Administration) von insgesamt rund 1,4 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2010 hat die Gesellschaft Umsatzerlöse von rund 11 Millionen Euro erzielt

Die DAB Bank betonte, man werde mit die Zusammenarbeit mit SRQ als B2B-Partner unter den neuen Eigentumsverhältnissen weiter ausbauen. Aragon hatte Mitte des Jahres angekündigt, seine neben organischem Wachstum auch auf Zukauf ausgerichtete Buy-and-build-Strategie beizubehalten und dabei insbesondere Unternehmen im Geschäftsfeld Financial Consulting unter die Lupe zu nehmen.

„Die Übernahme der SRQ steht für unsere künftige Fokussierung auf wenige, attraktive Kernmärkte“, erläutert Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der Aragon AG. „Der Mass Affluent Markt, also der Markt für ganzheitliche Vermögens- und Vorsorgeberatung, ist äußerst attraktiv und wird zukünftig neben dem Broker Pool- und dem Massenmarkt-Segment eine der drei Säulen im Aragon Konzern sein“.

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