Übersicht: Asien

Noch ansteckender und womöglich gar resistent gegen die vorhandenen Impfstoffe? Bisher gibt es wenige gesicherte Erkenntnisse über die neue Coronavirus-Mutation Omikron. Die Unsicherheit erschüttert aber weltweit die Börsen, Investoren flüchten in sichere Häfen. Wie geht es weiter? Die Einschätzungen von Analysten und Fondsmanagern.

Als „Labyrinth für Gold“ bezeichnet Adrian Ash die Märkte in Indien und China. In seinem Beitrag erklärt der Direktor der Analyse bei Bullionvault, woher das Chaos dort kommt und wie die Märkte trotzdem den Preis bestimmen werden.

Der Asset Manager Mainfirst startet einen Megatrend-Fonds. Das Fondsmanagement investiert geografisch konzentriert – und hat deswegen wenig Mitbewerber.

Paras Anand wird Anfang 2022 Nachfolger von Matthew Beesley als Leiter des Investmentmanagements bei Artemis. Anand kommt von Fidelity International.

Asien-Werte, Immobilien, Edelmetalle – und zwei bewährte Mischfonds: Wir stellen die fünf Fonds vor, die im vergangenen Monat im Vertrieb des Münchner Maklerpool Fonds Finanz am meisten gefragt waren.

Die Europäische Investitionsbank und Allianz Global Investors haben einen Fonds für Klimaschutzprojekte in Schwellenländern aufgelegt. Ankerinvestoren sind unter anderem Deutschland, Luxemburg, die Allianz und der schwedische Versicherer Folksam. Das Zielvolumen liegt bei 500 Millionen Euro.

Die Investmentfonds-Landschaft ändert sich ständig, die Gesellschaften bringen stetig Produkte auf den Markt. Hier ein Überblick über die Neuzugänge der Woche. Dieses Mal gibt es unter anderem zwei ETFs. Nachhaltigkeit ist und bleibt zudem Thema Nummer eins.

Schwellenländer unterscheiden sich erheblich in ihren Ansätzen zur Eindämmung des Klimawandels. Wie gehen China, Indien und Brasilien ihre großen Umweltprobleme an? Wie können Vermögensverwalter dabei unterstützen? Dazu Manraj Sekhon, Chefstratege für Schwellenländeraktien bei Franklin Templeton.

Eines der am stärksten prosperierenden Länder unter den Frontier Marktes ist zurzeit die Inselgruppe der Philippinen, erklärt James Johnstone, Portfoliomanager des Next Generation Emerging Markets Fund und Leiter des Bereichs Frontier Markets bei der britischen Fondsgesellschaft RWC Partners.

Im derzeitigen regulatorischen Umfeld, das durch ständige Veränderungen gekennzeichnet ist, kommt für Anlagen in chinesische Aktien nur ein aktiver Investmentansatz in Frage, sagt Kiran Nandra, Produktspezialistin im Global Emerging Markets Equities Team.

Evergrande steckt in einer Krise. Aktie und Anleihe des chinesischen Immobilienentwicklers sind genauso eingebrochen wie Hochzinsanleihen in Asien. Marcel Müller und Sven Lehmann von HQ Trust über die aktuelle Situation – und mögliche Parallelen in der Vergangenheit.

Indien bekommt bei Weitem nicht so viel Aufmerksamkeit wie China. Doch dabei ist das Land für den Kampf gegen die Klimakrise womöglich noch wichtiger. Schließlich steigt in keinem Land der Energiebedarf schneller. Im Interview erläutert Nick Parsons die Chancen, die sich hier für Infrastruktur-Investoren anbieten.

Chinesische Aktien sucht man in den Portfolios der meisten deutschen Anleger nach wie vor vergebens. Dabei bietet das Land enorme Chancen. Haiyan Li-Labbé, Fondsmanagerin bei Carmignac, erläutert anhand von vier Trends, welche langfristigen Möglichkeiten das Reich der Mitte für Investoren bereithält.

Regulatorische Risiken klingen abstrakt. Wie entsprechende Gefahren aber aussehen können, ist seit einiger Zeit am chinesischen Kapitalmarkt zu beobachten. Esty Dwek über das Vorhaben der chinesischen Staatsführung, den Tech-Sektor stärker an die Kandare zu nehmen.

Durch das bessere Pandemie-Management in Kombination mit einer immer stärker diversifizierten Wirtschaft ist Asien zu einer Kern-Anlageklasse mit herausragenden langfristigen Wachstumsmerkmalen geworden, sagt Arun Sai, Multi-Asset-Stratege bei Pictet Asset Management. Wie können Anleger das Investmentpotenzial in der Region nutzen?

Der Anteil chinesischer Aktien in den globalen Indizes ist gemessen an Chinas wirtschaftlicher Stärke zu gering. Um ein Exposure in diesem Markt aufzubauen, gilt es verschiedene Aspekte zu berücksichtigen.

Für ihren neuen Themenfonds hat sich die Fondsgesellschaft Neuberger Berman einen Mobilfunktrend ausgesucht, den sie in Asien spielen will. Am Ruder steht unter anderem ein Mann, der früher mal Chips entwickelt hat.

Schwellenländer sollten in keinem Portfolio fehlen. Warum sind gerade kleinere Unternehmen aus Fernost besonders erfolgversprechend? Welche Regionen und Trends sollten Anleger im Blick behalten? Dazu Raymond Wong, Portfoliomanager bei UBS Asset Management.

Das vorteilhafte Umfeld für Risiko-Assets wie Aktien bleibt erhalten. Allerdings wird die Auswahl von Einzelaktien für Anleger wieder wichtiger. Warum, erklärt Axel Cron, Investmentchef bei HSBC Asset Management.

Drei Filter sollen dafür sorgen, dass zwei Indexfonds mit nicht gerade kurzen Namen stabil, rentabel und sauber bleiben. Einer kümmert sich um Europa, der andere um die Asien-Pazifik-Region.

Elektrofahrzeuge leisten einen entscheidenden Beitrag beim Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft. Asien wird dabei ein wichtiger Markt sein. Welche Investitionen bieten sich hier an? Dazu UBS-Portfoliomanager Raymond Wong aus dem Team für asiatisch-pazifische Aktien.

Südostasien ist die Wachstumsregion par excellence, auch Japans Börse hat seit Jahren Rückenwind. Was liegt also näher, als beide Märkte zu kombinieren? Der aktuelle Crashtest präsentiert die drei besten Fonds für Aktien aus dem Pazifikraum.

China ist im Laufe des vergangenen Jahres verstärkt in den Fokus der Anleger gerückt. Ulrich von Auer, Leiter Portfoliomanagement der J.P. Morgan Private Bank, beantwortet die wichtigsten Fragen, die Investoren derzeit umtreibt.

Seit sieben Monaten erleben wir eine erfolgreiche Impfstrategie. In Verbindung mit einer robusten geld- und fiskalpolitischen Unterstützung hat sich daher die wirtschaftliche Erholung beschleunigt. Multi-Asset-Portfolios profitieren in diesem inflationären Umfeld und haben die Möglichkeit, in den verschiedenen Phasen des Zyklus neu zu gewichten, sagt Altaf Kassam von State Street Global Advisors und warnt dennoch vor Schocks und Überreaktionen.

Steigende Einkommen und eine wachsende Bevölkerung rücken Asien in den Fokus vieler Anleger. Welche weiteren entscheidenden Faktoren stärken die asiatischen Volkswirtschaften? Dazu Geoffrey Wong, Chefanleger Schwellenmärkte und Experte für asiatische Aktien bei UBS AM.

Noch rechtzeitig zum 100. Jubiläum der Gründung der Kommunistischen Partei im Juli geht es mit chinesischen Aktien wieder aufwärts. Auch Südkorea zeigt sich stark, Europa dürfte bald folgen, beschreibt Nadège Dufossé, Chef-Investmentrategin bei Candriam, die Entwicklung.

Bislang haben nur wenige Anleger Allokationen in Asien. Geoffrey Wong, Chefanleger Schwellenmärkte und Experte für Asien-Aktien bei UBS AM, meint: Anleger sollten ihr Zögern angesichts eines dynamisch wachsenden Wirtschaftsraums mit 4,65 Milliarden Menschen überdenken.

Die Globalisierung wird mit Asien als Dreh- und Angelpunkt radikal neu ausgerichtet, ist Michael Power überzeugt. In seinem Gastbeitrag erklärt der Marktstratege von Ninety One, welche Folgen das für die Finanzwelt hat.

Kleine Firmen in Asien werden von Analysten kaum beachtet. Zu Unrecht – bieten sie doch Zugang zu den großen Wachstumstrends und der enormen Innovationskraft der Region. Welche Fondsmanager das besonders gut zu nutzen wissen, zeigt der aktuelle Crashtest.

Asiens Wachstums-Story geht weiter. Raymond Wong, Portfoliomanager im Asia Pacific Equities Team bei UBS Asset Management, erklärt, warum Investoren in der Region nicht nur auf die großen Namen schauen, sondern unbedingt das reichhaltige Angebot des asiatischen Nebenwerteuniversums nutzen sollten.

DAS INVESTMENT fragt regelmäßig unabhängige Vermögensverwalter nach ihren Fondsempfehlungen. Hier begründet Guido vom Schemm von der Vermögensverwaltung GVS Financial Solutions seinen Vorschlag für einen Aktienfonds.

Das Exportwachstum bei Elektronik und Textilien hat die Wirtschaft Vietnams 2020 gestärkt. Mehr als ein Drittel des Bruttoinlandsprodukts wird jedoch im Tourismus erwirtschaftet. James Johnstone, Manager des RWC Next Generation Emerging Markets Fund (ISIN: LU1715602683) nimmt die wachsende Branche unter die Lupe.

Die meisten Volkswirtschaften in Asien sind deutlich besser durch die Corona-Krise gekommen als Europa und die USA. „Sie sind bestens positioniert, um von der bevorstehenden Erholung der Weltwirtschaft zu profitieren“, sagt Norbert Goerlitz, Geschäftsführer der Hamburger Dachfonds-Boutique Argentum Asset Management.

Schwellenländer dürfen in keinem Portfolio fehlen: Sowohl die Demografie als auch die Widerstandsfähigkeit während der Corona-Krise sprechen für ein Investment. Raymond Wong, Fondsmanager Asia Equity bei UBS Asset Management, im Interview zu Premiumisierung, ESG und dem Reiz, den Anbieter von Instant-Suppen ausüben.

Inwieweit gute geldpolitische Rahmenbedingungen und starke fundamentale Kennzahlen Asien-Anlegern ein Lächeln ins Gesicht zaubern, erläutern Martin Wiethüchter, Fixed-Income-Spezialist, und Jie Song, Aktienspezialist mit dem Schwerpunkt asiatische Schwellenländer.

Die steigenden Technologie-Ausgaben treiben die Nachfrage nach Halbleitern in ungeahnte Höhen. Was der Chip-Engpass für Industrie, Sicherheit und Verbraucherpreise bedeutet, erläutern Credit Research Analyst Yishan Cao und Portfoliomanagerin Geraldine Sundstrom von Pimco.

Trotz Bitcoin-Boom: In Deutschland besitzen bislang nur wenige Menschen Kryptowährungen. Anders ist das in Afrika und Asien – aus einem einfachen Grund.

Durch die Corona-Pandemie sind Online-Technologien noch mehr in den Fokus gerückt. Dieser Trend macht sich vor allem auch an den asiatischen Kapitalmärkten bemerkbar. Shou Pin Choo, Portfoliomanager Asia Equity bei UBS Asset Management, im Interview zu High-End-Likören, Freihandelsabkommen und Asia-Tech.

Der Übergang zur Kohlenstoffneutralität macht die Volkswirtschaften nicht nur nachhaltiger, sondern bietet auch vielfältige Investitionsmöglichkeiten. Welche Sektoren profitieren und worauf es bei der Auswahl der Anlageziele ankommt, erklären die ESG-Experten von UBS Asset Management.

Schwellenländer? Auf die richtige Region komme es an, sagt Colin Dishington, Portfoliomanger von Martin Currie, ein spezialisierter Investmentmanager von Franklin Templeton: Im Gespräch legt er den Fokus auf den asiatisch-pazifischen Raum – und nennt Anlagemöglichkeiten.

Während der Westen den Bullen als Symbol für Marktstärke sieht, ist der Ochse in China ein Zeichen für Sorgfalt und Beharrlichkeit. Christina Bastin von Muzinich & Co. erklärt, wie Chinas politische Entscheider die Wirtschaft mit diesen Eigenschaften steuern werden.

Ninety One bringt den Ninety One Asia Dynamic Bond auf den Markt. Die laufenden Kosten betragen 0,8 Prozent pro Jahr. Das teilt die Investmentgesellschaft mit.

Steigende Bruttoinlandsprodukte, solide Kredite: Die südostasiatischen Geldinstitute sind aus Sicht der Anleiheexperten Takanori Miyoshi und Annisa Lee von der Investmentgesellschaft Pimco gut durch die Corona-Krise gekommen. Was Investitionen angeht, sehen sie die großen Player klar im Vorteil.

Chinas Anleihemarkt wächst rasant und öffnet sich ausländischen Investoren. Warum die Anleger nicht die Chance verpassen sollten, in diese Anlageklasse einzusteigen, erklärt Hayden Briscoe. Er leitet das Geschäft mit Rentenmarktprodukten aus der Region Asia-Pazifik bei UBS Asset Management.

Schwellenländer stehen nicht erst seit der Corona-Katastrophe bei Investoren wieder hoch im Kurs. Kein Wunder, angesichts ihres enormen Wirtschaftspotenzials. Asiens aufstrebende Nationen dominieren das Geschehen, ganz vorn wie immer China.

In China hat das Jahr des Ochsen begonnen. Ein gutes Omen für Asiens Volkswirtschaften und Kapitalmärkte? Einschätzungen von Stephen Tong von Franklin Templeton Investment Solutions, Desmond Soon von Western Asset Management, ein spezialisierter Investmentmanager von Franklin Templeton, und Michael Lai von Franklin Templeton Emerging Markets Equity.

Am 12. Februar feierte das Reich der Mitte den Start ins Jahr des Büffels. Das Tier steht in der chinesischen Kultur für harte Arbeit, Ehrlichkeit und Intelligenz. Was das symbolträchtige Jahr für Anleger bedeutet, erklären die Experten von UBS Asset Management.

Der Mittelschichtkonsum verschiebt sich von traditionellen Industrieländern hin zu den Schwellenländern. Das schafft Chancen für Unternehmen, die diese Verbrauchernachfrage bedienen. Am Beispiel des indischen Farbenherstellers Asian Paints zeigt Rob Hansen von Vontobel Asset Management, wie so ein Gewinner aussieht.

Im Rahmen der UBS Greater China Conference, die Mitte Januar stattfand, tauschten sich Portfoliomanager über Strategien und Chancen im Hinblick auf chinesische Aktien aus.

Mit Anleihen lässt sich nur schwer Geld verdienen. Eine bessere Verzinsung liefern Mikrofinanzfonds, sagt Vermögensverwalter Andreas Enke. Er sieht zudem weitere Vorteile.

Es ist Krise, na klar. Dennoch sind die Aussichten fürs weitere Jahr 2021 aus Investorensicht durchaus nicht übel, meint Geraldine Sundstrom. Worauf die Leiterin europäische Asset Allocation bei Pimco ihre Aussicht stützt, erläutert sie im Interview.

Baki Irmak, Mitgründer des Aktienfonds The Digital Leaders Fund, spricht im Interview über Kleinanleger-Flashmobs, das neue Rekord-Vermögen seines Fonds und Hightech-Investments in Fernost.

Welche Strategie UBS AM im Jahr 2021 verfolgt, welche Anlageprodukte im Fokus stehen und warum gerade eine Allokation in Onshore-Anleihen für Anleger aussichtsreich erscheint, erklärt Gian Plebani, Multi-Asset-Experte für China bei UBS AM.

Der Asset Manager Degroof Petercam bringt den DPAM Invest B Equities Dragons Sustainable auf den Markt. Der Fonds soll in nachhaltige Unternehmen aus der Region Asien-Pazifik investieren.

Die Corona-Seuche hält die Welt in Atem. Doch einige aufstrebende Nationen scheinen die Pandemie längst im Griff zu haben. Wie einst in der Finanzkrise marschiert China allen voran.

Was bedeuten die Debatten über die Lieferketten für die Geldanlage? Welche Hersteller sind am besten aufgestellt? Chetan Sehgal von Franklin Templeton Emerging Markets Equity zur künftigen Entwicklung des weltweiten Warenhandels.

Hochzinsanleihen, Aktien mit hoher Dividendenausschüttung, alternative Investments: Jacob Vijverberg steuert zusammen mit Vincent McEntegart den Aegon Global Diversified Income Fund. Im Gespräch gibt er Einblick in die strategische und taktische Allokation.

Chinas Wirtschaft brummt und stellt die USA und Europa deutlich in den Schatten. Doch auch andere asiatische Länder erleben einen Höhenflug. Natixis-Strategin Esty Dwek sagt, welche das sind.

Asien hat sich in der Krise vergleichsweise widerstandsfähig gezeigt. Fidelity sieht für die Region und vor allem ihre zentrale Wirtschaftsmacht China gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Jahr 2021.

Die Konjunktur in Fernost dürfte sich 2021 schneller erholen als im Rest der Welt. Und nicht nur das: Die Staaten haben aus Fehlern gelernt und sind heute in der Lage, mit Überschuldung und Inflation umzugehen, sagt Paras Anand, Chef-Investmentstratege für die Region Asien-Pazifik bei Fidelity.

Von China aus kam das Corona-Virus in die Welt, von China geht nun die wirtschaftliche Heilung aus. So könnte man die Kommentare lesen, die sich mit den sehr positiven Wachstumsraten in China beschäftigen. Insgesamt steht ganz Asien vor einem erneuten Aufstieg – es könnte den bisherigen Favoriten USA abgelösen, meint Finanzmarktexperte Uwe Zimmer.

Donald Trumps Knatsch mit China schlägt nun auch Wellen auf dem Markt für Geldanlagen. Ein Erlass sorgt dafür, dass Indexanbieter bestimmte Unternehmen aus ihren Börsenbarometern löschen. Zumindest deutsche ETF-Anleger können aber einigermaßen entspannt bleiben.

Anleger, die mittels sogenannten Impact Investings investieren, könnten damit einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten, heißt es. Aber woran lässt sich die Wirkung genau ablesen? Impact-Spezialist Eric Rice von Blackrock erläutert das an einem Beispiel.

Mathilde Lemoine, Chef-Volkswirtin der Edmond de Rothschild Gruppe, rechnet damit, dass sich die Wirtschaft in den kommenden zwei Jahren kräftig erholt. In den USA eher als in Europa. Allerdings ist Europa wahrscheinlich in einer anderen Disziplin besser.

In Asien ist gerade ein Handelspakt entstanden, mit dem sich Dynamik und Wirtschaftsmacht weiter von Westen nach Osten verlagern dürften. Das betrifft Anleger in allen Märkten, sagt Fidelity-Kapitalmarktstratege Carsten Roemheld – von Asien bis Amerika, von Aktien bis Devisen.

Die neue Freihandelszone von 15 Ländern in der Region Asien-Pazifik zeigt laut Andrew Ness, Portfolio Manager bei Franklin Templeton Emerging Markets Equity: Den vermeintlichen Trend zur Deglobalisierung machen die wenigsten mit.

„2020 wird wohl als eines der schwierigsten Jahre in die Wirtschaftsgeschichte eingehen – 2021 dürfte aber im Zeichen wirtschaftliche Erholung stehen“, sagt Karen Watkin von Alliance Bernstein (AB). Wie es im kommenden Jahr für Aktien, Schwellenländerwerte und Anleihen aussieht.

Das Fondshaus DWS bietet 20 ETFs der Sparte Xtrackers nun zu niedrigeren Pauschalgebühren an. Je nach Indexfonds sinkt der Betrag um bis zu 75 Prozent.

Renditen aus Schwellenländern haben mit jenen aus Industrieländern gleichgezogen, unter anderem, weil Nordostasien das Coronavirus erfolgreich eingedämmt hat. Aber auch die Bewertungen und die fundamentalen Aussichten dürften sich verbessern, schreiben Morgan Harting und Karen Watkin von Alliance Bernstein (AB) in ihrem Ausblick.

Da war es plötzlich da. Inmitten der Turbulenzen um US-Wahl und Corona-Hickhack schmieden 15 Staaten im fernen Osten ein Handelsabkommen, das ein Drittel der Weltwirtschaft abdeckt. Senior-Investmentstratege Sven Schubert von Vontobel AM beantwortet die wichtigsten Fragen.

Zwei Events haben das Interesse der Anleger zuletzt ins Reich der Mitte gelenkt: Das Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas gab Aufschluss über die wirtschaftlichen Pläne. Der Singles Day spiegelte die aktuelle Konsumlaune. Die Experten von BNP Paribas Asset Management bewerten die Ergebnisse.

Eine Demonstrantin in Bangkok hält als Zeichen des Protests eine rote Rose und grüßt mit drei Fingern, angelehnt an die Jugend-Filmreihe Die Tribute von Panem. Die derzeitigen Proteste in Thailand richten sich gegen die Regierung und fordern mehr Demokratie.

Durch die Deglobalisierung wird vieles teurer, was zu einem deflationären Druck führt. Müsste dies nicht mit steigenden Zinsen einhergehen? Kann der Konflikt zwischen China und Indien eingedämmt werden? Diese und weitere Fragen diskutieren die Investmenttalker von Eyb & Wallwitz im Podcast.

Der Aktienmarkt wie auch die Wirtschaft erholen sich in den USA schneller als in Europa. Verschärfte Covid-Maßnahmen, die anstehenden US-Präsidentschaftswahlen und der Tod von Ruth Bader Ginsburg bleiben dennoch Risiken für die Märkte, so Till Budelmann, Kapitalmarktstratege bei Bergos Berenberg.

Im Bishan Park in Singapur prüft ein Roboter, ob sich Besucher während der Corona-Pandemie an die Maskenpflicht halten.

Die Finanzbranche im asiatisch-pazifischen Raum ist bislang gut durch die Corona-Pandemie gekommen, beobachten die Experten von Pimco. Dessen ungeachtet sollten Anleger in zwei Ländern vorsichtig sein.

Vietnam hat von seiner Unabhängigkeit 1945 bis heute eine Erfolgsgeschichte hingelegt. Das Land profitiere auch aktuell vom Handelskonflikt zwischen den USA und China, urteilt Sven Schubert. Der Anlagestratege von Vontobel Asset Management rät: Anleger können in Vietnam auf solide Fundamentaldaten und Wachstum zählen.

Die akkommodierende Geldpolitik und eine ungleichmäßige Erholung schwächen den Wert des US-Dollars. Doch die Talfahrt dürfte begrenzt sein, so die Währungsexperten von Pimco.

„Die Wirtschaft in Asien zieht wieder an. Die Aktienmärkte sind im Vergleich zu den USA und Europa dennoch günstig bewertet”, so Geoffrey Wong, Head EM and Asia Pacific Equities bei UBS Asset Management. Zusammen mit Anleihenspezialist Hayden Briscoe erklärt Wong, welche Gründe für die asiatischen Märkte sprechen.

Die US-Präsidentschaftswahl im November wird richtungsweisend für die Wirtschaft Deutschlands werden. Davon ist Metzler-Chefvolkswirt Edgar Walk überzeugt. Er leitet her, dass die zukünftige US-Handelspolitik eine Eigendynamik entwickeln wird, die nur zwei Möglichkeiten zulässt.

Der japanische Roboter-Hersteller ZMP präsentiert in Tokio einen Liefer-Roboter auf Rädern, der autonom Essen liefern soll. In einem Feldversuch darf der sogenannte Deliro nun zeigen, wie zuverlässig er japanische Nudeln zu den hungrigen Bestellern bringen kann.

Am 9. August feierten die Singapurer ihren Nationalfeiertag. Im Merlion Park posierten deshalb zwei Frauen mit der Landesflagge für ein Foto.

Aus dem Merapi in Indonesien steigt derzeit viel Rauch auf. Der Vulkan ist einer der aktivsten weltweit. Bei seinem letzten großen Ausbruch im Jahr 2010 sind mehr als 300 Menschen gestorben.

Luftaufnahme einer Drohne im Distrikt Bogura in Bangladesch: Menschen retten sich und Teile ihres Dorfes auf einen Damm, um der Flut zu entkommen. Bangladesch gilt als eines der Länder, die der steigende Meeresspiegel am stärksten bedroht. Die Überschwemmungen mit Salzwasser kosten viele Menschenleben und zerstören die Landwirtschaft.

Schroders erweitert seine lokale Präsenz in Asiens Immobilienmärkten und hat eine Mehrheitsbeteiligung an der Immobilienboutique Pamfleet erworben. Die Investmentgesellschaft hat Niederlassungen in Hongkong, Shanghai und Singapur und verwaltet ein Vermögen von 1,1 Milliarden US-Dollar.

Wenig Infizierte, starke Wirtschaft: Südkorea ist bislang glimpflich durch die Corona-Krise gekommen. Chetan Sehgal und Andrew Ness, Schwellenländer-Experten bei Franklin Templeton, erläutern die Gründe.

In Singapur fanden auf Initiative von Ministerpräsident Lee Hsien Loong trotz der Corona-Pandemie Neuwahlen statt. In den Wahllokalen bildeten sich Schlangen. Das Tragen einer Maske war bei der Stimmabgabe Pflicht.

Bei technologischen Innovationen rücken zahlreiche Schwellenländer zur globalen Marktführerschaft auf, allen voran China. Die Bereiche E-Commerce und digitaler Zahlungsverkehr sowie der Bildungssektor bieten aussichtsreiche Anlagechancen, so die Experten des Franklin Templeton Emerging Markets Equity Teams.

Rund um die Welt werden die rigiden Covid-19-Maßnahmen gelockert. Das Team von Franklin Templeton Emerging Markets Equity zu wichtigen politischen Entwicklungen, die in den Schwellenländern die Bewältigung der Krise beschleunigen dürften.

Die Schwellenländer Asiens haben sich enorm weiterentwickelt. Wie sind sie aufgestellt – und wie steht es um die Chancen, die Herausforderungen der Covid-19-Pandemie zu meistern? Das Franklin Templeton Emerging Markets Equity-Team rückt die Länder ins rechte Licht.

In vielen Teilen der Welt läuft die Wirtschaftstätigkeit wieder an. Neuerliche Handelsspannungen zwischen USA und China dämpften zuletzt den Optimismus jedoch, beobachtet das Schwellenländer-Investmentteam von Franklin Templeton.

Notenbanken und Regierungen in den Schwellenmärkten nutzen ähnliche Instrumente wie ihre Pendants aus den hochentwickelten Ländern, um den Folgen der Corona-Pandemie zu begegnen. Davon profitieren auch Bonds-Investoren, vor allem bei asiatischen Investmentgrade-Anleihen, beobachtet Fidelity-Portfoliomanager Eric Wong.

Was hat sich in Schwellenländern geändert und weshalb sollten Anleger Schwellenländer in ihr Portfolio aufnehmen? Diese und andere Fragen diskutieren die Investmenttalker von Eyb & Wallwitz mit Mark Mobius im Podcast.

Im Gegensatz zu Europa und den USA, die sich in vielen Bereichen noch im Shutdown befinden, fährt die chinesische Volkswirtschaft ihre Produktion jetzt schnell wieder hoch und setzt zu einer Aufholjagd an, beobachtet Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International.

Während sich der Rest der Welt noch in Sicherheit wog, kämpfte China im Januar bereits mit den Corona-Folgen. Nun hat das Reich der Mitte seinen Shutdown größtenteils hinter sich – als erste Nation. Was heißt das für das Land und die globale Wirtschaft?

In Europa und in den USA sorgt das Corona-Virus für Ängste und Unsicherheit. In China hingegen setzt die Erholung ein. Manraj Sekhon, Chefstratege von Franklin Templeton Emerging Markets Equity, zur Lage und zu Anlagechancen in Asien.

Manraj Sekhon, Kapitalmarktstratege bei der Fondsgesellschaft Franklin Templeton, spricht im Interview über die Aussichten von Schwellenländern in Nordasien, Indien und Lateinamerika in der Corona-Krise.

Franklin Templeton startet eine Kooperation mit dem Versicherer Alte Leipziger: Seit April sind zwei Exchange Traded Funds (ETFs) der Frankfurter Fondsgesellschaft im Rahmen fondsgebundener Lebensversicherungen der Assekuranz aus Oberursel erhältlich.

So schnell wie in der Corona-Krise sind Aktien noch nie gefallen. Doch schon bald dürften viele Titel wieder deutlich teurer sein, ist Stefan Wallrich, Vorstand des Vermögensverwalters Wallrich Asset Management, überzeugt.