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Aus! Aus! Aus! Achtung Sport-Aktien, die Fußball-EM kommt

Sportatikelhersteller

Die Vermutung liegt nahe, dass in erster Linie die großen Sportartikelhersteller von der erhöhten Aufmerksamkeit und Nachfrage zu Zeiten von Fußball-Großereignissen profitieren. Tatsächlich aber enttäuschten die börsennotierten Schwergewichte, wie Adidas, Nike oder Puma, im Jahr der letzten Fußball-WM. 2014 entwickelten sich die Kurse dieser Ausrüster deutlicher schlechter als der Weltaktienindex MSCI World. Die Adidas Aktien, immerhin Ausrüster des Weltmeisters Deutschland, schnitten dabei noch schlechter ab als die des amerikanischen Konkurrenten Nike, dessen Teams nur um Platz drei spielten.

Im EM-Jahr 2012 hingegen hat sich nur der spätere Sieger-Ausrüster (Adidas) deutlich besser entwickelt als das globale Börsenbarometer. Die Platzierten waren nicht nur bei der EM abgeschlagen.

Medienkonzerne

Und wie schaut es bei den Medienkonzernen aus, die diese Spektakel in die ganze Welt transportieren und sich durch opulente Werbeeinnahmen fürstlich refinanzieren? Leider gibt es hier kaum verlässliche Vergleiche, da die Übertragungsrechte überwiegend bei nicht börsennotierten öffentlich-rechtlichen Anstalten liegen. Der Wettkampf mit dem weltweiten Branchenindex DJ Media Titans zeigt ein heterogenes Bild. 2012 konnten die Inhaber der Übertragungsrechte den breiten Aktienmarkt deutlich übertreffen, während das WM-Jahr 2014 ein Kopf-an-Kopf-Rennen war.

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