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Ausländer rein: Institutionelle planen Manager-Wechsel

Der positive Start ins Börsenjahr 2012 veranlasst institutionelle Anleger, noch aktiver als im Jahr zuvor zu werden. Das ergab eine Studie des Beratungsunternehmens Kommalpha und der Rating-Agentur Telos, an der sich 150 institutionelle Anleger mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt rund 330 Milliarden Euro beteiligten.

60 Prozent der Befragten beabsichtigen in den folgenden zwölf Monaten neue Spezialfonds aufzulegen, so das Studienergebnis. Bei den Versicherern ist dieser Anteil mit 75 Prozent besonders hoch.

Für die Fondsmanager, die für die befragten Großanleger arbeiten, ist dies jedoch kein Grund zur Freude. Denn viele institutionelle Auftraggeber sind mit den Leistungen ihrer Portfolioverwalter nicht zufrieden: Vor allem bei der Wertentwicklung ihrer Anlagen sowie beim Kundenservice und bei den Kosten sehen sie Nachholbedarf.

Jeder zweite Teilnehmer gab bei der Befragung an, seine bestehenden Manager auswechseln zu wollen. Im vergangenen Jahr war das nur jeder dritte. Vor allem ausländische Vermögensverwalter erfreuen sich steigender Beliebtheit: 30 Prozent der befragten Anleger wollen verstärkt auf ausländische Asset Manager bauen.

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