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Axa-Studie: Guter Ruf des Fondsanbieters ist nicht mehr entscheidend

Quelle: Fotolia
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Sicherheit ist für die Deutschen das wichtigste Kriterium bei der Fondsauswahl. Dies geht aus der aktuellen Studie der Fondsgesellschaft Axa Investment Managers hervor. 31 Prozent der Befragten achten beim Fondskauf in erster Linie auf Sicherheit. Im Vorjahr waren es noch 20 Prozent, 2007 sogar nur 4 Prozent. Vor allem Menschen, die bereits in Fonds investiert sind, achten 42 Prozent bei der Produktauswahl verstärkt auf die Sicherheit (2008: 24 Prozent). Besonders stark nahm das Sicherheitsbedürfnis bei der jüngeren Generation zu. 37 Prozent der 18- bis 39-Jährigen schauen mittlerweile verstärkt auf die Sicherheit eines Fonds; 2008 waren es lediglich 19 Prozent. Eine gegenläufige Tendenz zeichnet sich bei den über 60-Jährigen ab: 2008 hatten noch 27 Prozent den Sicherheitsaspekt als wichtig bezeichnet, in diesem Jahr sind es nur noch 19 Prozent. Wertentwicklung und Beraterempfehlung wichtig An zweiter Stelle steht für die Deutschen mit 28 Prozent die Wertentwicklung eines Produktes (2008: 22 Prozent), noch vor der Empfehlung eines Beraters (2009: 22 Prozent, 2008: 24 Prozent). Für Fondsbesitzer hat die Wertentwicklung seit dem Vorjahr am stärksten an Bedeutung gewonnen. Im Vorjahr hatten noch 28 Prozent diesen Punkt als entscheidend bezeichnet, in diesem Jahr sind es 41 Prozent. An Bedeutung verloren hat dagegen in diesem Jahr die Reputation der anbietenden Gesellschaft: Nur 16 Prozent der Befragten gaben an, bei der Produktauswahl auf den Ruf der Fondsgesellschaft zu achten. Im Vorjahr stand dieser Aspekt mit 33 Prozent noch auf dem ersten Platz.

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