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Azubi-Gehälter: Kaufleute für Versicherungen und Finanzen zählen zu den Bestverdienern

Ausbildungsvergütung in 20 ausgewählten Berufen 2013 (Quelle: BIBB)
Ausbildungsvergütung in 20 ausgewählten Berufen 2013 (Quelle: BIBB)
Der Ausbildungsberuf Kaufmann oder -frau für Versicherungen und Finanzen belegt mit seiner Vergütung den dritten Platz. Die Auszubildenden verdienen 935 Euro in West- sowie Ostdeutschland. Damit gehören sie zu den Gutverdienern unter den Azubis. Das geht aus der Analyse der tariflichen Ausbildungsvergütungen von dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hervor.

In Ostdeutschland belegen angehende Versicherungskaufleute gehaltsmäßig die Spitzenposition, gefolgt von Mechatronikern und Industriemechanikern. In Westdeutschland bringen lediglich Schulabgänger, die sich für eine Ausbildung als Mechatroniker oder Maurer entschieden haben, mehr Geld als Finanz- und Versicherungsexperten in spe nach Hause. Die Ausbildungsvergütung für Mechatroniker beträgt in Westdeutschland 938 Euro. Angehende Maurer sind mit einem Gehalt von 999 Euro westdeutsche Spitzenverdiener.

Viel schlechter bezahlt werden Auszubildende zum Maler und Lackierer (558 Euro West- und Ostdeutschland) und Bäcker (550 Euro in West-und Ostdeutschland). Am wenigsten verdienen Friseur-Lehrlinge: Sie erhalten in Westdeutschland 460 Euro und in Ostdeutschland nur 269 Euro. Somit hat ein künftiger Friseur in Ostdeutschland 666 Euro weniger zum Leben als ein angehender Kaufmann für Versicherungen und Finanzen.

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Vergütungsunterschiede gibt es auch zwischen männlichen und weiblichen Azubis. Im Schnitt Verdienen Frauen (745 Euro) weniger als Männer (781 Euro).  Diese resultieren laut Studienautoren ausschließlich aus der unterschiedlichen Verteilung von Männern und Frauen auf die Ausbildungsberufe.

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