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Bain-Studie Banken sollten ihre IT für die Zukunft rüsten

Die Bankenzentrale in Deutschland: Frankfurt am Main (Foto: science photo/Fotolia)
Die Bankenzentrale in Deutschland: Frankfurt am Main (Foto: science photo/Fotolia)
Der Anteil der digitalen Transaktionen bei Banken wird innerhalb der nächsten fünf Jahre auf 95 Prozent anwachsen, schreibt die Unternehmensberatung Bain in ihrer Studie „Neustart statt Altlast: Wie Banken ihre IT für die Zukunft rüsten“. Die Kunden würden zunehmend ein digitales, voll integriertes Kundenerlebnis, das stets auf dem neuesten Stand der Technik ist, erwarten. Doch die IT der Banken sei in der Regel auf diesen Umbruch noch nicht vorbereitet. Trotz angelaufener digitaler Transformation klaffe vielerorts eine große Lücke zwischen den Anforderungen an die Technik und dem Leistungsvermögen der IT. Diese kämpft mit veralteten Systemen, knappen Budgets und einer Fülle weiterer Herausforderungen wie der verschärften Regulierung und der wachsenden Komplexität des operativen Geschäfts, stellen die Autoren fest. Modell mit drei Schwerpunkten
Um den Herausforderungen gerecht zu werden, hat Bain ein Konzept entwickelt, in dessen Mittelpunkt drei zentrale Themen stehen: Abgestimmte Prioritäten, agile Weiterentwicklung und akzeptables Budget. Abgestimmte Prioritäten: Fachbereiche und IT benötigen eine einheitliche Sicht auf die Geschäftsstrategie und die nötigen Innovationen. Der Fokus bei den strategischen Prioritäten sollte dabei auf dem Kunden und seinen Bedürfnissen liegen. Die Vorgaben sollten direkt in IT-Prioritäten übersetzt werden. Was sich in der Entwicklung einer mehrjährigen IT-Roadmap samt Budget niederschlagen sollte. Agile Weiterentwicklung: Im digitalen Zeitalter kommt es auf Schnelligkeit, Flexibilität und die Fähigkeit an, neue Produkte und Dienste zügig zu entwickeln und im laufenden Betrieb kontinuierlich zu optimieren. Dementsprechend muss das Personal ausgebaut und in die IT-Architektur investiert werden. Akzeptables Budget: Die Umsetzung der digitalen Transformation ist mit erheblichen Investitionen verbunden – und das in einer Zeit wachsenden Kostendrucks. Mit einem neuen Ansatz bei Planung und Budgetierung kann es gelingen, die vorhandenen finanziellen Spielräume optimal zu nutzen und den Wandel zu beherrschbaren Kosten voranzutreiben. Vergrössern>>

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