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Banken-Ranking Die Gewinner und Verlierer beim Kontenwechsel

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Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts von Forsa im Auftrag der Triodos Bank zeigt deutlich eine steigende Wechselbereitschaft von Bankkunden: Aufgrund der kommenden Gesetzesänderung, die Bankkunden den Umzug ihres Kontos erleichtern soll, können sich 25 Prozent vorstellen, das Girokonto zu wechseln. In der Gruppe mit höherem Einkommen würden 34 Prozent der rund 1.000 befragten Finanzentscheider die Bank wechseln und bei den 18- bis 29-Jährigen 43 Prozent.

Die Wechselbereitschaft insgesamt ist um 11 Prozent deutlich angestiegen und dafür gibt es gleich mehrere Gründe:

Neues Gesetz senkt Hürden für Kontowechsel

Zum 18. September trat das neue Zahlungskontengesetz (ZKG) in Kraft, das unter anderem den Aufwand für den Umzug von Girokonten zu einer neuen Bank verringert. 43 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen der Aufwand für einen Umzug ihres Girokontos bislang zu groß sei. Mit dem neuen Gesetz sinkt damit eine der wichtigsten Hürden, insbesondere da einige Banken bequeme Wechselservices anbieten und den Umzug des Kontos schnell und einfach möglich machen.

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Die Marktforschungsgesellschaft GfK hat laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung die folgenden Listen der Gewinner- (siehe oben) und Verlierer-Banken (unten) beim Wechsel von Girokonten im zweiten Halbjahr 2016 aufgestellt. 

Weitere Gründe für Wechselbereitschaft

Außerdem erhöhen zurzeit viele Banken als Folge des Niedrigzinsumfeldes ihre Gebührenmodelle, schließen Filialen oder ändern ihre Leistungen. Für zwei Drittel der Wechselwilligen (66 Prozent) ist der wichtigste Grund für die Unzufriedenheit die Konditionen und Kosten für das aktuelle Girokonto, gefolgt von dem Produktangebot (32 Prozent), dem Service und der Beratung (29 Prozent) sowie dem Filialnetz (29 Prozent). Vor dem Hintergrund der Finanzkrise steigt die Sensibilität der Kunden und weitere Faktoren wie Geschäftspolitik und Nachhaltigkeitsthemen werden zunehmend wichtiger.

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