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Aktualisiert am 27.01.2020 - 17:15 Uhrin FinanzberatungLesedauer: 1 Minute

FG Finanz: Belgien und Polen im Fokus

Gerhard Ziegler, FG Finanz-Service
Gerhard Ziegler, FG Finanz-Service

Das Provisionsvolumen des Heilbronner Allfinanzvertriebsunternehmens FG Finanz-Service betrug im vergangenen Jahr 35,0 Millionen Euro. Nach Unternehmensangaben stelle dies ein knapp zweistelliges Plus im Vergleich zum Vorjahr dar. Ende 2008 waren 800 Berater für die FG Finanz-Service tätig. Diese sind im Vermittlerregister als Versicherungsvertreter mit Erlaubnis nach Paragraf 34d Abs. 1 Gewerbeordnung (Mehrfachvertreter) registriert. Im ersten Halbjahr 2009 sollen weitere 200 Berater eingestellt werden. Sowohl Branchenfremde, als auch Fachkräfte aus dem Versicherungs- und Bankenbereich werden dafür gesucht. „Neutralität und Unabhängigkeit sind gerade in unsicheren Zeiten wichtiger denn je“, so Ziegler. „Viele Kunden sind verunsichert und haben das Vertrauen in Banken verloren.“ Davon profitierten unabhängige Finanzvertriebe. Derzeit ist FG Finanz-Service neben Deutschland auch in Österreich, der Schweiz, Tschechien und Slowenien aktiv. Dort wird rund ein Zehntel des Umsatzes erwirtschaftet. Ziegler hofft, dass es durch die standardisierte EU-Vermittlerrichtlinie zunehmend leichter wird, die Geschäftstätigkeit in den Nachbarländern aufzunehmen. „Wir sind überzeugt, dass in fünf bis zehn Jahren die Grenzen in Europa nicht mehr so existieren werden wie heute“, so der FG-Finanz-Service-Vorstand. Ziegler sieht auch in allen anderen EU-Ländern noch großes Potenzial. „Weder die Kundenvertragsdichte noch die Anzahl der Berater erreichen dort unsere Kennzahlen. Insofern bereiten wir den Markteintritt in Polen und Belgien vor. Außerdem kann ein eventueller Umsatzrückgang in einem anderen Land kompensiert werden“, so Ziegler weiter.

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