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Nachfrage nach Maklerbeständen Sachgeschäft vor PKV

Bestände mit Schwerpunkt Sach und Investment sind bei potenziellen Käufern und Nachfolgern besonders gefragt. Das ergab eine Umfrage von Consulting & Coaching Dr. Peter Schmidt. Dabei befragte die Unternehmensberatung rund 100 Makler und wertete Anfragen auf ihrer Plattform bestandundnachfolge.de aus.

Bestände mit privatem Sachgeschäft bilden mit 28 Prozent den Schwerpunkt der Anfragen über die Plattform, so das Studienergebnis. Gefolgt werden diese von Investmentbeständen (26 Prozent). Bestände mit Schwerpunkt Gewerbe oder private Krankenversicherung (PKV) werden eher von spezialisierten Maklern gesucht und liegen mit 14 beziehungsweise 12 Prozent weiter hinten auf der Beliebtheitsskala.

Makler, die sich demnächst zur Ruhe setzen und ihren Bestand verkaufen wollen, ziehen mehrheitlich Einmalzahlungen Verrentungsmodellen vor. Anders potenzielle Käufer: Diese sind laut der Studie stärker an Beteiligungs- oder Phasenmodellen interessiert.

Über 85 Prozent der Makler, die sich in den kommenden Jahren vom Kundenbestand trennen wollen haben keinen Notfallplan für den Fall der totalen Arbeitsunfähigkeit wegen schwerer Erkrankung oder eines plötzlichen Totes, so ein weiteres Ergebnis der Studie. Außerdem seien laut Consulting & Coaching viele befragte Makler falsch informiert, was die Vererbbarkeit des Kundenbestandes betrifft.

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