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Moneymeets Erstmals investiert Schweizer Bank direkt in Fintech

Die Moneymeets-Geschäftsführer Johannes Cremer und Dieter Fromm (r.)
Die Moneymeets-Geschäftsführer Johannes Cremer und Dieter Fromm (r.)
Die Postfinance mit Sitz in Bern ist nach eigenen Angaben mit rund 3 Millionen Kunden Schweizer ist Marktführerin im Zahlungsverkehr. Künftig will sich die Bank mit einem Investment in das Kölner Fintech-Unternehmen Moneymeets stärker als Multibanking-Plattform positionieren.

„Durch die Beteiligung an Moneymeets findet ein Wissenstransfer statt, der es uns ermöglicht, unser Know-how im Bereich des Digital Bankings weiter auszubauen und unser bestehendes Angebot noch breiter abzustützen“, erklärt Postfinance-Chef Hansruedi Köng.

Uber, Airbnb und Spotify als Vorbilder

„Plattformen wie Uber, Airbnb und Spotify haben gezeigt, dass sie in der Lage sind, das Nutzungsverhalten in ihren Märkten vollständig zu verändern“, erklärt Johannes Cremer, der Moneymeets 2011 zusammen mit Dieter Fromm gründete. „Der Finanzbereich wird sich ebenso verändern.“

Moneymeets werde diesen Wandel mitgestalten, so Cremer weiter. „Während Banken noch das Girokonto als Dreh- und Angelpunkt ihres Geschäftes begreifen, setzen wir mit einer vollständigen Finanzübersicht einen neuen Standard für private Kunden.“

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