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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 3 Minuten

Die große Robo-Advisor-Interview-Reihe „Durch Kooperation mit Online-Vermögensverwaltern kauft sich eine Bank 1,5 bis 2 Jahre Zeit“

Gerald Klein
Gerald Klein

Im ersten Interview-Teil erklärte Growney-Chef Gerald Klein, wie das Geschäftsmodell von Growney funktioniert und worin er die größten Probleme und Chancen der Robo-Advisor sieht. Im zweiten Teil ging es um Portfolio-Lösungen und Risikomodelle des Robo-Advisors. Nun erklärt Growney-Chef Gerald Klein, wie die Wettbewerbssituation auf dem Online-Vermögensverwaltungsmarkt aussieht und was er von Kooperationen mit Banken & Co. hält.

DAS INVESTMENT.com: Können Sie sich Kooperationen mit Banken vorstellen? Wenn ja, welcher Art? 

Gerald Klein: Eine Bank kauft sich circa 1,5 bis 2 Jahre Zeit, wenn sie mit einem Robo-Advisor zusammenarbeitet oder ihn übernimmt. Den größten Erfolg wird sie erzielen, wenn sie ihm zunächst einen großen Freiheitsgrad einräumt und nicht sofort in Ihre Strukturen übernimmt. Der Durchführungsweg wird aus meiner Sicht von der Gesamtstrategie bestimmt, die eine Bank verfolgt. Eine White-Label-Lösung ist für Banken sinnvoll, die heute starten wollen, aber noch Zeit benötigen um Ihre Strategie zu entwickeln. Grundsätzlich bin ich an jeder konstruktiven Lösung interessiert. 

Mit welchen Playern können Sie sich außerdem Kooperationen vorstellen? Wie könnten solche Kooperationen aussehen? Wie funktioniert das Erlös-Sharing?

Klein: Wir führen im Moment erste Gespräche mit Vermögensverwaltern. Mehr möchte hierzu noch nicht sagen. 

Zu welchen Arten von Kooperationen haben Sie bereits konkrete Pläne oder befinden sich bereits in Gesprächen?

Klein: Wir haben konkrete Pläne zu einer White-Label-Lösung. 

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