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Berenberg Bank: Der Weg aus der Eurokrise

Holger Schmieding von der Berenberg Bank
Holger Schmieding von der Berenberg Bank
In seinem Kommentar zur Eurokrise bedient sich Holger Schmieding einer Feuer-Metapher, um die Eurokrise zu beschreiben. Griechenland brenne schon und die Flammen würden sich immer näher an uns heran fressen.  Frankreich, Österreich und Belgien seien bereits gefährdet. „Mit den Schlagzeilen um eine deutsche Großbank und einer gescheiterten Auktion für deutsche Staatsanleihen hat der erste Funkenflug selbst Deutschland erreicht“, so der Chefvolkswirt der Berenberg Bank.

Schmieding fordert unverzüglich den Einsatz der Feuerwehr: Die Europäische Zentralbank (EZB) müsse endlich handeln und die Bundesbank dem zustimmen. Denn nur die EZB sei noch in der Lage den Großbrand zu löschen.

Sein konkreter Vorschlag: Die EZB soll ankündigen, dass sie zur Abwehr einer Deflationsspirale jedes Euroland vor der Pleite bewahren würde. Ab einem Renditeaufschlag von 5,5 Prozentpunkten gegenüber deutschen Bundesanleihen soll sie Staatsanleihen von Italien & Co. auf dem Sekundärmarkt unbegrenzt aufkaufen.

Bereits vorgemacht, wie es gehen kann, habe die Schweizer Nationalbank (SNB). Seit sie Anfang September angekündigt hat, dass sie ab einem Wechselkurs von 1,20 zum Euro unbegrenzt eingreifen würde, ist dort wieder Ruhe eingekehrt.

Auch auf die diversen Einwände und Fragen zur möglichen Rettung durch die EZB geht Schmieding in seinem Kommentar ausführlich ein.

Den vollständigen, sehr lesenswerten Kommentar finden Sie hier.

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