Übersicht: Betriebliche Altersvorsorge (bAV)

Die Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge stockt. Auch das 2018 in Kraft getretene Betriebsrentenstärkungsgesetz konnte bisher daran nicht ändern. Das als Nahles-Rente bekannte Sozialpartnermodell für nicht-tarifgebundene Unternehmen ist kaum gefragt. Nun soll eine Öffnung Abhilfe schaffen.

Wer sich bei der finanziellen Vorsorge für den Ruhestand auf den Staat verlässt, dürfte es schwer haben. Wie schwer, das zeigen aktuelle Daten der Allianz. Demnach deckt die gesetzliche Rente alleine weniger als die Hälfte des Betrags ab, mit dem viele Deutschen als Monatseinkommen im Alter planen.

Um Fachkräfte zu gewinnen und ans Unternehmen zu binden, setzt der Mittelstand verstärkt auf die betriebliche Altersversorgung (bAV), so das Ergebnis einer Studie. Was das betriebliche Vorsorgeangebot für Beschäftigte besonders attraktiv macht und welche Rolle der Maklervertrieb spielt.

Flossbach von Storch bietet Arbeitgebern einen neuen Service an: Unternehmen können bei der Betriebsrente ihrer Mitarbeiter zukünftig auf aktiv gemanagte Portfolios setzen, die der Kölner Vermögensverwalter auch für die betriebliche Altersversorgung (bAV) seiner eigenen 340 Mitarbeiter nutzt.

Deutschlands Sparer suchen nach Alternativen zur klassischen Lebensversicherung mit Garantien. Fündig werden sie vor allem bei fondsgebundenen Policen. Diese setzen sie vermehrt im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge ein, während das Interesse an staatlich bezuschussten Riester-Renten schwindet.

Aktien zur Altersvorsorge? Was die Gewerkschafter der IG Metall bei Betriebsrenten aktuell abgelehnt haben, passt für immer mehr Sparer in Deutschland sehr gut zusammen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage zur finanziellen Vorsorge hervor, deren Ergebnisse wir in acht Grafiken darstellen.

Mit dem sogenannten Sozialpartnermodell will die Bundesregierung die Betriebsrente als wichtige Säule der Altersvorsorge in Deutschland stärken. Doch von den Tarifparteien wird es bislang kaum in die Praxis umgesetzt. Und jetzt stoppt auch noch Deutschlands größte Gewerkschaft die bAV ohne Garantie.

Die vom Arbeitgeber mitfinanzierte Betriebsrente gilt als schlagkräftige Wunderwaffe im „War for Talents“, also als wirksames Mittel gegen den Fachkräftemangel. Doch insbesondere bei jungen Beschäftigten ist sie eher die Ausnahme als die Regel. Ebenso sorgen nur relativ wenige Frauen per bAV vor.

Das Verhältnis zwischen Versicherern und ihren Firmenkunden ist nicht immer das beste. Und der Kontakt läuft in der Regel nur über den Versicherungsvermittler. Eine aktuelle Studie zeigt die größten „Pain Points“ der Unternehmen und wie Versicherer die Distanz zu ihnen verringern können.

Demografie, Inflation, Zinsanstieg: Die aktuelle gesamtwirtschaftliche Lage verunsichert viele Deutsche. Das gilt auch für die finanzielle Vorsorge fürs Alter, beobachten Jürgen Bierbaum und Christoph Bohn von der Alten Leipziger. Verlässlichkeit biete nur eine lebenslang garantierte Zusatzrente.

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ist die beliebteste Versicherung, mit denen deutsche Arbeitgeber ihr Personal gewinnen und binden. Doch bei vielen Kleinstunternehmen ist sie nur gering verbreitet. Das sieht der Versicherer Gothaer als Chance, mithilfe von Infos Vertriebspotenziale zu heben.

„Gesetzliche Rente stärken", fordert die Linke in ihrem Antrag an die Bundesregierung. Dies soll auf Kosten privater und betrieblicher Altersvorsorge sowie der Arbeitgeber und der Spitzenverdiener geschehen. Hier die acht Punkte, mit denen die Partei das Rentensystem umkrempeln will.

Karrieresprung für Alina vom Bruck: Die 37-Jährige ist aktuell Mitglied des Vorstands der Gothaer Asset Management und soll im nächsten Jahr neue Vorstandsvorsitzende des konzerneigenen Lebensversicherers werden. Sie tritt damit die Nachfolge von Michael Kurtenbach an, der in den Ruhestand geht.

Führungswechsel bei Swiss Life: Sebastian Weigelt, der bereits seit 17 Jahren für den Versicherer arbeitet und derzeit den Bereich Vertriebssteuerung verantwortet, leitet ab Oktober den Geschäftsbereich Intermediärvertrieb. Er folgt in dieser Position auf Jan-Peter Diercks, der den Konzern verlässt.

Auch Versicherer möchten gerne als nachhaltig gelten. Doch was verstehen potenzielle Kunden unter Nachhaltigkeit? Welche Policen bringen sie mit dem Thema am ehesten zusammen? Und wie sehen sie Preisaufschläge gegenüber herkömmlichen Produkten? Das zeigt eine Umfrage unter deutschen Verbrauchern.

Die Frankfurter Leben-Gruppe will mit einem aktuell vereinbarten Bestandsübertrag ihre Position im deutschen Markt der Abwickler externer Lebensversicherungen stärken. Für die jetzt übernommenen Verträge soll sie sogar noch Geld erhalten, was der abgebende Versicherer auf Anfrage nicht dementierte.