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Aktualisiert am 28.01.2020 - 13:40 Uhrin VersicherungenLesedauer: 3 Minuten

Betriebliche Altersvorsorge: Von der Krise nicht betroffen

Siegfried Hischke
Siegfried Hischke

Das zeigt eine Umfrage unter 800 Entscheidern aus dem Mittelstand, die der Lebensversicherer HDI-Gerling zusammen mit dem Unternehmermagazin „Impulse“ durchgeführt hat. 82 Prozent der Befragten sagen, ihre Einstellung zur bAV habe sich durch die Wirtschaftskrise nicht geändert.

Knapp zwei Drittel geben deshalb auch an, derzeit nichts an der bAV im eigenen Betrieb ändern zu wollen. 5 Prozent wollen die bAV dagegen ausbauen, 2 Prozent wollen bei der Betriebsrente sparen und weitere 9 Prozent wollen bAV-Entscheidungen in die Zukunft vertagen.

Die befragten Mittelständler wollen dabei überwiegend auch in Krisenzeiten ihren Arbeitnehmern etwas zur Betriebsrente dazugeben. Nur rund 18 Prozent der Entscheider lehnen die Mischfinanzierung ab, sie kommen vor allem aus kleineren Unternehmen. „Ich hätte gegenwärtig deutlich mehr Zurückhaltung bei den Chefs erwartet, die freiwillig die Firmenrente mitfinanzieren“, sagt Siegfried Hischke, Leiter Produktmanagement Firmen bei HDI-Gerling Leben.

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Was rechtliche und gesetzliche Neuerungen im bAV-Bereich angeht, sind viele Mittelständler noch unwissend. Rund die Hälfte der 800 Umfrage-Teilnehmer weiß nicht, welche Auswirkungen das neue Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) auf die Betriebsrente hat. Auch die Folgen der Rente mit 67 sind noch weitgehend unklar. „Damit sind sowohl wir als Versicherer als auch die Unternehmen aufgerufen, stärker zu informieren beziehungsweise sich aktiv einzubringen“, so Hischke.

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