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Betriebliche Krankenversicherung FlexMed: So funktionieren die bKV-Lösungen von Axa

Christian Philipps, Vertriebsleiter bKV bei AXA
Christian Philipps, Vertriebsleiter bKV bei AXA

Gute Mitarbeiter zu finden ist für viele Unternehmen eine Herausforderung. Eine weitere besteht darin, qualifiziertes Personal an das Unternehmen zu binden. Das gilt vor allem für Führungskräfte. Speziell für diese Zielgruppe hat AXA eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) konzipiert. Mit „FlexMed Privat“ ermöglichen Unternehmen es ihren Top-Kräften, im Krankheitsfall sowohl ambulant als auch stationär als Privatpatient behandelt zu werden. „Mit diesem Leistungspaket profitieren die Mitarbeiter unter anderem von verkürzten Wartezeiten beim Arzt oder Facharzt. Zudem werden sie im Krankenhaus im Zweitbettzimmer untergebracht“, nennt Christian Philipps, Vertriebsleiter bKV bei AXA, einige Vorteile.

Zudem greift der Versicherungsschutz auch auf Urlaubs- und Dienstreisen von bis zu sechs Monaten im Europäischen Wirtschaftsraum oder der Europäischen Union. Haben die Mitarbeiter Fragen zu ihrer Gesundheit, können sie rund um die Uhr die medizinische Hotline von AXA erreichen. „Über diesen Service erhalten sie beispielsweise Unterstützung bei Notfällen im In- und Ausland oder bei der Einholung von Zweitmeinungen“, so Philipps.

Zusätzlich zu diesem Versicherungspaket bietet AXA die erweiterte Variante „FlexMed Privat Premium“ an. „Zusätzlich zu den bereits genannten Leistungen erhalten die Mitarbeiter bei diesem Tarif einen umfassenden Schutz vor hohen Eigenbeteiligungen bei Zahnarzt- und Zahnersatzbehandlungen“, erklärt Philipps. So werden etwa bis zu 90 Prozent der Kosten für Zahnersatz übernommen. Voraussetzung für beide Tarifvarianten: Sie müssen für mindestens zehn Mitarbeiter abgeschlossen werden. Ab 20 Mitarbeitern sinken die Monatsbeiträge deutlich.

Lösungen für jede Firma

Das Spektrum von AXA im Bereich bKV umfasst noch weitere Tarife, die nicht nur für die gesamte Belegschaft in Betracht kommen: So lassen sich bei dem Tarif Flex-Med nach dem Baukastenprinzip individuelle Leistungspakete zusammenstellen.

Das FlexMed-Angebot setzt sich aus den Bausteinen „Ambulant“, „Stationär“, „Ausland“, „Zahn“ sowie „Krankentagegeld“ zusammen. Für den gewählten Leistungsumfang müssen mindestens zehn Mitarbeiter versichert werden, pro Mitarbeiter liegt die Mindestprämie bei 5 Euro monatlich.

Bei den Stationär-Bausteinen ist ein Abschluss ab 25 Personen möglich. „Hier bieten wir gegenüber anderen Anbietern, bei denen für diese Tarife in der Regel eine Mindestzahl von 50 Mitarbeitern gilt, einen deutlichen Vorteil“, so Philipps.

Auf Wunsch können auch Familienangehörige nach einer Gesundheitsprüfung versichert werden, beim Ausscheiden aus dem Unternehmen können die Mitarbeiter den Vertrag als Einzeltarif fortführen. „Für Arbeitgeber besteht einer der Vorteile unter anderem darin, dass der Vertrag etwa bei einer Arbeitsunfähigkeit ab dem 43. Tag während der Elternzeit von Arbeitnehmern beitragsfrei gestellt werden kann“, so Philipps. Wie beim FledMed Privat-Paket können die Mitarbeiter auch hier rund um die Uhr auf das kostenlose Gesundheitstelefon zurückgreifen.

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Seit rund einem Jahr hat AXA mit „Flex-Med Vorsorge Komfort“ einen weiteren Tarifbaustein im Angebot, der auf die individuelle Gesundheitsvorsorge abzielt. Er sieht die Kostenübernahme von sechs verbrieften Vorsorgeuntersuchungen im Wert von bis zu 500 Euro im Jahr vor. Arbeitgeber zahlen für das Vorsorgepaket monatlich 8,82 Euro.

Christian Philipps, Leiter Vertrieb Betriebliche Krankenversorgung bei AXA, über die Tarife FlexMed und FlexMed Privat

DAS INVESTMENT: Wie sieht das typische Unternehmen aus, das sich für Ihr FlexMed-Konzept entscheidet?

Christian Philipps: Die bKV wird immer häufiger als zukunftsorientiertes Personalinstrument angesehen und bietet jeder Firma die Chance, mit dem Thema Gesundheit zu punkten. Unternehmen aus allen Branchen und jeder Größe fragen unsere Produktlösungen nach. Dabei legen die Arbeitgeber neben der Suche nach der bestmöglichen Preis-Leistungs-Kombination vor allem Wert auf eine einfache Verwaltung. Digitale Services helfen heutzutage dabei, den Aufwand so gering wie möglich zu halten. Da AXA schon seit Jahren mit einer spezialisierten bKV-Einheit arbeitet, können wir auch großen Konzernen eine unkomplizierte Abwicklung garantieren.

Welche Module aus dem FlexMed-Baukasten werden nachgefragt?

Insbesondere die Absicherung von Vorsorgeuntersuchungen, die Kostenübernahme für Zahnersatz oder eine stationäre Zusatzversicherung. Aber auch für alle anderen Bausteine gilt, dass der Mehrwert für Arbeitgeber und Arbeitnehmer schnell erlebbar ist. Im Vergleich zu einer individuellen Zusatzversicherung sind auch die Kosten günstig. Zudem gibt es bei allen FlexMed-Tarifen weder eine Gesundheitsprüfung noch Wartezeiten.

Wie entwickelt sich das Neugeschäft?

Wir erleben seit Jahren eine kontinuierliche Nachfragesteigerung. Der „War for Talents“ wird bei Unter-nehmen immer spürbarer und ist einer der Hauptgründe, warum die bKV auf wachsendes Interesse stößt.

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