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Bezahlen per Smartphone Werden Geldbörsen bald überflüssig?

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Fakt 2: Unterschiedliche Technologien

Neben der geringen Zahl an Möglichkeiten, mit dem Smartphone zu bezahlen, verhinderten bislang auch die unterschiedlichen Technologien den Erfolg der mobilen Zahlungsmethode. Am weitesten verbreitet sind QR-Codes, Apps und NFC („Near Field Communication“, deutsch: Nahfeldkommunikation).

„Es fehlte bisher ein Übertragungsstandard. Doch inzwischen haben sich die führenden Smartphone-Hersteller wie Apple und Samsung zum NFC-Standard bekannt“, weiß Dieter Sprott. Dabei lassen sich per Nahfunk Zahlungsinformationen über kurze Distanzen von wenigen Zentimetern an ein Lesegerät übermitteln.

Smartphone mit NFC-Chip erforderlich

Für die Datenübertragung hält der Nutzer sein mit einem NFC-Chip ausgerüstetes Smartphone einfach an den Bezahlterminal. Dadurch aktiviert sich die entsprechende Zahlungsanwendung und das Konto beziehungsweise die Kreditkarte wird mit dem Betrag belastet. Anschließend erhält der User eine Kassenquittung.

Die Bezahlvorgänge sind in der App des jeweiligen Anbieters gespeichert und dort jederzeit nachzulesen. Bei neueren Smartphones ist oft schon ein NFC-Chip integriert; ältere Modelle können User mit einem NFC-Sticker nachrüsten, den sie auf die Rückseite des Geräts kleben.


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