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Aktualisiert am 02.04.2020 - 12:33 Uhrin MärkteLesedauer: 4 Minuten

„Bis auf 14.000 Punkte“ Stimmen zum Dax-Rekordhoch

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Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ): EZB wird Anleihekäufe zurückfahren

Und wie geht es weiter mit der EZB-Geldpolitik und dem Dax? Die EZB hat es mit ihrer Politik des billigen Geldes etwas übertrieben, vermutet die FAZ. „Offensichtlich hat man auch im Kreise der Zentralbanken nicht mit dieser heftigen Marktreaktion gerechnet“, zitiert das Blatt den Chefvolkswirt der DZ Bank, Stefan Bielmeier. Angesichts der starken Kursreaktionen kommen laut FAZ Spekulationen auf, dass die EZB ihr gerade erst begonnenes Ankaufprogramm mittelfristig im Volumen reduzieren oder das Tempo der Ankäufe verlangsamen könnte. >> zum Artikel

Tagesspiegel: 14.000 Punkte und eine Korrektur

Und was ist mit dem Dax? Die vom Tagesspiegel befragten Experten zeigen sich verhalten optimistisch. Solange es keinen externen Schock gebe, laufe der Markt weiter, meint Oliver Roth, langjähriger Chefhändler der Close Brothers Seydler Bank. Er rechnet damit, dass der Aktienindex in naher Zukunft „durchaus auch bis auf 13.000 oder 14.000 Punkte“ steigen könnte. 

Der Dax begibt sich zunehmend auf dünnes Eis“, glaubt Bernd Krampen, Aktienstratege bei der Nord LB. „Gewinnmitnahmen und eine Korrektur dürften anstehen.“ Einen Absturz des Dax erwartet aber auch Krampen nicht.

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Manager Magazin: „Was hoch fliegt, kann umso tiefer fallen“

"Der Dax ist reif für eine Korrektur", stimmt Analyst Christian Henke von IG Markets im Gespräch mit dem Manager-Magazin zu. Noch drastischer formuliert es FXCM-Analyst Jens Klatt: „Was hoch fliegt, kann umso tiefer fallen“. 

Nord LB-Stratege Tobias Basse schließt unterdessen nicht aus, dass die US-Notenbank Fed den Anlegern die Kauflaune verderben kann. Die Zentralbanker beraten am Dienstag und Mittwoch die Geldpolitik, und viele Experten rechnen damit, dass sie dann ein erstes klares Signal für eine Zinserhöhung im Sommer geben wird. Auf Dauer werde sich der europäische Markt laut Basse nicht von der Wall Street abkoppeln können - wie im bisherigen Jahresverlauf und in der vergangenen Woche. >> zum Artikel

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