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Blackrock Sovereign Risk Index: Indien und Spanien rutschen ab

Indien und Spanien verschlechterten sich im Blackrock Sovereign Risk Index (BSRI) im zweiten Quartal 2012. Grund dafür seien die erhöhte Staatsverschuldung und schlechter ausgefallene wirtschaftliche Wachstumsprognosen. Beide Länder behielten zwar ihre Platzierung im Ranking (Platz 39 und 40), rückten aber bezogen auf ihre Indexpunktzahl näher an Argentinien (Platz 41) heran.

Die größten Sprünge nach vorn verzeichneten Malaysia und Südafrika. Sie verbesserten sich um jeweils drei Ränge auf Platz 16 (Malaysia) und 32 (Südafrika). Ihnen folgt Frankreich, das um zwei Ränge auf Platz 25 kletterte. Größter Absteiger im zweiten Quartal ist Indonesien (minus fünf Ränge) sowie China, Mexiko und Österreich, die alle zwei Ränge einbüßten.

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Über den Index: Der BSRI wurde im Juni 2011 eingeführt und umfasst die Staatsverschuldung von 48 Ländern nach ihrem relativen Ausfallrisiko, der Gefahr der Abwertung oder ihres erhöhten Inflationsrisikos. Der BSRI verwendet mehr als 30 Kennzahlen und ergänzt sie um qualitative Erkenntnisse dritter Parteien.

Blackrock analysiert die Daten entlang von vier Hauptkategorien, die alle in die Berechnung der BSRI-Punktezahl und des BSRI-Ranges eines Landes einfließen: Fiskalischer Spielraum (40 Prozent Gewichtung), Zahlungsbereitschaft (30 Prozent), externe Finanzierung (20 Prozent) und Gesundheit des Finanzsektors (10 Prozent).

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