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Blackrock-Studie Deutsche sorgen mit Cash fürs Alter vor

Deutschlandweit betrachtet ist der Baranteil am Vermögen der Deutschen seit 2014 zwar leicht gesunken. Aber immer noch halten die Befragten im Schnitt 63 Prozent ihres Vermögens in Spareinlagen und Tagesgeld. Das ergab der Global Investor Pulse Survey von Blackrock.

Renditestärkere Anlageklassen hingegen bleiben unterrepräsentiert: Aktien machen im Schnitt 15 Prozent der Portfolios deutscher Sparer aus, Immobilien kommen auf 5 Prozent und Anleihen auf 3 Prozent.

Unterschiede zwischen Ost und West

„Barreserven geben den Menschen das Gefühl, ihre finanzielle Lage unter Kontrolle zu haben, während die Vermögensanlage ein diffuses Gefühl der Verunsicherung zurücklässt“, sagt Martin Lück, Leiter Kapitalmarktstrategie für Deutschland, Österreich und Osteuropa bei Blackrock. „Das ist gerade in Zeiten erhöhter Volatilität, wie wir sie momentan erleben, nachvollziehbar, aber oft nicht zielführend. Schließlich legt die Mehrzahl der Deutschen laut Umfrage das Geld hauptsächlich für die Altersvorsorge zurück. 

Des Weiteren stellten die Blackrock-Forscher Unterschiede zwischen Ost und West fest. So verfügen 43 Prozent der Menschen in den alten Bundesländern neben Sparbüchern, Tagesgeldkonten und anderen Einlagen über breiter diversifizierte Investments wie Aktien, Anleihen und Immobilien. In den neuen Bundesländern sind dagegen nur 37 Prozent der Sparer entsprechend aufgestellt.

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