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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 2 Minuten

Boni und Grundgehälter bei Banken So ändern sich die Führungskräfte-Gehälter in Europa und weltweit

Die Finanzdienstleister erhöhen Grundgehälter ihrer Führungskräfte. Gleichzeitig sinken die Boni, so dass das Vergütungsniveau in etwa gleich bleibt. Das ergab eine Studie der Investmentberatung Mercer, bei der Vergütungsinformationen von 71 Finanzdienstleistungsunternehmen in 20 Ländern analysiert wurden. 

34 Prozent der Befragten planen eine Bonusreduzierung. Gleichzeitig geben die Unternehmen an, die Grundgehälter für Führungskräfte 2016 um durchschnittlich 2 bis 2,7 Prozent erhöhen zu wollen. 

Europäische Finanzdienstleister sind die geizigsten

Regional gesehen fällt die Erhöhung der Führungskräfte-Grundgehälter in Europa und Nordamerika mit 2,3 und 2,4 Prozent am geringsten aus, asiatische und lateinamerikanische Unternehmen wollen dagegen im Schnitt 4,3 Prozent mehr zahlen. 

Die Grundgehaltssteigerungen bei Banken liegen generell leicht unter denen der Versicherungen. Bei steigenden Grundgehältern und fallenden Boni soll das Niveau der Führungskräftevergütung im Finanzsektor insgesamt in etwa gleich bleiben. Fehöverhalten bestrafen

Um durch ihre Vergütungsstruktur eine verantwortungsvolle Risikokultur zu fördern, wollen 93 Prozent Fehlverhalten finanziell bestrafen. 89 Prozent betonten die Rolle

des Risikomanagements beim Setzen der Performance-Erwartungen. Mit 88 Prozent fast ebenso häufig genannt wurde die Kursbestimmung durch das Top-Management, beispielsweise durch Verhalten in der Führungsspitze, Kommunikation oder deutlich spürbare Konsequenzen. Training und Coaching von Mitarbeitern zum Thema Risikokultur wurde von 87 Prozent der Befragten genannt.

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