LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in MärkteLesedauer: 1 Minute

Bundesbank-Daten Deutsche Sparer haben in den vergangenen 48 Jahren größtenteils Geld verloren

In aller Regel wird die übergroße Sensibilität der Deutschen beim Thema Inflation psychologisch erklärt: Es geht um die Erinnerungen an die Hyperinflation Anfang des 20. Jahrhunderts. Doch das ist nicht alles.

Wenn man sich die historischen Realzinsen anschaut - also was man auf seine Ersparnisse bekommt, bereinigt um die tatsächliche Inflationsrate -, dann wird klarer, warum die Deutschen besorgt sein dürften.

1.200% Rendite in 20 Jahren?

Die besten ETFs und Fonds, aktuelle News und exklusive Personalien erhalten Sie in unserem Newsletter „DAS INVESTMENT Daily“. Kostenlos und direkt in Ihr Postfach.

Seit September 1968, als die entsprechende Datenreihe der Bundesbank begann, waren die Realzinsen in Deutschland in 309 Monaten negativ, in 209 Monaten positiv und in 58 Monaten lagen sie bei null. In anderen Worten: Deutsche Sparer haben in den vergangenen 48 Jahren größtenteils Geld verloren.

Der durchschnittliche reale Zinssatz über den gesamten Zeitraum hinweg war in der Tat negativ - er lag bei minus 0,16 Prozent.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion