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BVK gegen Check24 Provisionen: Grüne wollen Vergleichsportale zur Transparenz zwingen

Provisionen: Grüne wollen Vergleichsportale zur Transparenz zwingen
Foto: Screenshot der Check24-Homepage

„Mehr Transparenz und Klarheit bei Buchungs- und Vergleichsportalen schaffen“, fordert ein Antrag, den die Grünen-Fraktion beim Bundestag gestellt hat (Drucksache 18/10043). Darin schlagen die Grünen-Politiker vor, die Betreiber von Buchungs- und Vergleichsportalen gesetzlich zur Offenlegung bestimmter Informationen zu verpflichten. Dazu zählen unter anderem Angaben zum Betreiber des Portals, zu Provisionen und anderen Zahlungen sowie zu „anderen wirtschaftlichen Verflechtungen mit Verkäufern, Anbietern und Herstellern der auf der Plattform angebotenen Güter und Dienstleistungen“.

Auch die Kriterien, die dem Vergleich zugrunde liegen, sollen für den Kunden ersichtlich sein. Außerdem sollen Anzeigen und gesponserte Links klar von den anderen Inhalten des Portals abgegrenzt und unmissverständlich als Werbung deklariert sein.

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In ihrem Antrag verweisen die Grünen-Politiker unter anderem auf ein Urteil im Rechtsstreit zwischen Check24 und dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), das allerdings noch nicht rechtskräftig ist. Das Landgericht München bemängelte das Fehlen wichtiger Informationen auf dem Check24-Portal und forderte mehr Transparenz in Bezug auf den Maklerstatus des Portals sowie auf die Provisionen ein.

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