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CFA-Prüfung: Erfolgsquote steigt, Teilnehmerzahl sinkt

Bei den Prüfungen für die erste Stufe zur Ausbildung als Chartered Financial Analyst (CFA) im Dezember 2013 haben mehr Kandidaten bestanden als bei den vorangegangenen Test-Runden. Das gab das zuständige CFA Institute am späten Dienstag in einer schriftlichen Mitteilung auf seiner Webseite bekannt.

Den Angaben zufolge bestanden 43 Prozent der Bewerber die erste Test-Stufe. Rund 45.700 Menschen hätten sich beteiligt, 6,7 Prozent weniger als noch im Dezember 2012. Bei der Prüfungs- Runde für die 1. Stufe im Juni 2013 hatte die Erfolgsquote bei 38 Prozent gelegen, und im Dezember 2012 waren nur 37 Prozent der Teilnehmer durch den Test gekommen.

Den ersten der insgesamt drei Tests, die für den CFA-Titel notwendig sind, können die Bewerber entweder im Dezember oder im Juni machen - während die beiden höheren Examina ausschließlich einmal pro Jahr auf der Agenda stehen.

Um alle drei Stufen zu absolvieren, benötigen Bewerber im Schnitt vier Jahre Zeit, hieß es vom CFA Institute. Jeder Test verlange etwa 300 Stunden an Vorbereitungen.

Hinter der Teilnahme an dem Programm steht oftmals die Hoffnung, mit dem in der Finanzwelt angesehenen Abschluss eine bessere Karriere an der Wall Street machen, ein höheres Gehalt aushandeln oder einfach nur den Job sichern zu können.

Das seit 1963 angebotene Programm geht zum Teil auf Benjamin Graham zurück, der als Mentor von Investmentlegende Warren Buffett gilt.

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