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Aktualisiert am 28.01.2020 - 13:39 Uhrin ETFs & IndexfondsLesedauer: 1 Minute

Charles Schwab steigt ins ETF-Geschäft ein

Charles Robert Schwab
Firmengründer und -chef
Charles Robert Schwab

Schwerpunkt des ersten ETF-Quartetts, das Charles Schwab an der New York Stock Exchange notieren lässt, ist der Heimatmarkt USA. Je ein Fonds enthält den breiten US-Aktienmarkt, US-Standardwerte und US-Nebenwerte. Der vierte ETF investiert in globale Aktien. Im Dezember folgen je ein ETF für Schwellenländeraktien, internationale Nebenwerte, Standardwerte sowie eine Growth- und eine Value-Variante des US-Standard-ETFs.

Mit jedem der bereits gestarteten Fonds unterbietet Schwab bei der Managementgebühr die vergleichbaren Produkte seiner drei Hauptkonkurrenten Barclays Global Investors (Ishares), Vanguard und SPDRs, die ETF-Tochter von State Street Advisors. Der internationale Aktien-ETF kostet beispielsweise 0,15 Prozent im Jahr. Der nächstgünstige Fonds liegt bei 0,16 Prozent und ist von Vanguard. Die beiden anderen Konkurrenzprodukte kosten jeweils 0,34 Prozent. Eine Gebühr, die auch hierzulande konkurrenzlos wäre. Der günstigste in Deutschland zugelassene globale ETF kostet 0,4 Prozent. Um das Startgeschäft noch zu beschleunigen bietet Schwab zudem an, die hauseigenen ETFs für eigene Kunden kostenlos zu handeln.

Der Schritt liegt auf der Hand: Nach Angaben des News-Portals „Market Watch“ liegen bereits 20 bis 25 Prozent der in den USA gehaltenen ETF-Vermögen in den Kundendepots von Charles Schwab.

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