LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in VertriebstrainingLesedauer: 1 Minute

Chef-Anlagestrategen von Sal. Oppenheim „Gold macht im Portfolio wenig Sinn“

Gold sei hoch volatil. Es zahle zudem weder Dividenden noch Zinsen – und verursache seinem Besitzer obendrein Lagerkosten. In einem Interview mit dem Handelsblatt begründen die beiden Investmentchefs des Bankhauses Sal. Oppenheim, Lars Edler und Frank Kosiolek, ihre schon länger andauernde Zurückhaltung beim gelben Edelmetall.

Sal. Oppenheim hatte im August letzten Jahres angekündigt, Gold aus seinen Depots verbannen zu wollen.
An dieser Haltung hat sich bis heute nichts geändert.

Grund für die Trennung vom Edelmetall sei weniger dessen Wertentwicklung gewesen, sondern die hohe Volatilität. Eine angemessene Kompensation für dieses Risiko bringe das gelbe Edelmetall seinen Anlegern nicht, begründet Edler die Skepsis der Privatbank. „Wenn ein Kunde sich gegen gewisse Extremrisiken absichern möchte und sich damit wohlfühlt, dann macht es vielleicht Sinn, sich außerhalb der strukturierten Vermögensverwaltung einen Goldklumpen in den Tresor zu legen. Aber für uns ist Gold eher unattraktiv“, zitiert das Handelsblatt den Sal.-Oppenheim-Verantwortlichen.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion