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Christoph Bruns und Ufuk Boydak Loys-Vorstand: Die große Zinswende kommt – aber nicht ohne Verluste

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Zinsanlagen führen nach wie vor zu deutlichen Vermögensverlusten

Die Entwicklung in der Eurozone und in Deutschland mag den Vorgaben aus den USA mit mehrjähriger zeitlicher Verzögerung folgen. Aktuell zahlt der Bund für zehnjährige Anleihen 0,55% Nominalzins und bei dreißigtägigen Anlagen beträgt der Zins minus 0,8%. Da die jährliche Geldentwertungsrate in Deutschland bei 1,5% bis 2% liegt, führen Zinsanlagen nach wie vor zu deutlichen Vermögensverlusten. Am REXP Index, der die Vermögensentwicklung eines Korbes deutscher Anleihen mittlerer Laufzeit misst, liegt der nominale Vermögensverlust seit Jahresanfang bei 1,4%. Unter Berücksichtigung der Geldentwertung haben solchermaßen investierte Zinsanlagen Zinsanleger folglich in den ersten sechs Monaten des Jahres reale Vermögensverluste von über 2% hinnehmen müssen. Was dies für klassische Lebensversicherungen, Rentenfonds oder Bausparverträge bedeutet, kann sich jedermann unschwer ausmalen.

Derweil unternimmt es das LOYS Fondsmanagement, den überzeugenden Wertentwicklungsverlauf aller fünf LOYS Aktienfonds weiter zu zementieren. Gleichwohl wird mit weiterem Gegenwind von der Zinsseite gerechnet.

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